STINK-ALARM!
Ziel
Keine Angst, dieses Spiel ist geruchsneutral! Lediglich die nicht immer ganz appetitlichen Abbildungen lassen Schlimmeres vermuten: alter Käse, Fischreste, Toilettenhäuschen, Stinktiere und dergleichen mehr. Eigentlich geht es aber um etwas ganz anderes: um Tempo beim ablegen.
Regeln
Jeder Spieler erhält (offen ausliegend) vier Motivplättchen. In der Tischmitte befindet sich ein verdeckter Haufen von bis zu 60 Kärtchen, die die gleichen Motive zeigen. Wer an der Reihe ist, deckt eines davon auf und legt es beim dazugehörigen Motivplättchen ab. Dessen Besitzer ist als Nächster an der Reihe. Sobald der Buzzer ertönt, erhält der aktive Spieler einen Stink-Chip. Nachdem ein Plättchen weitergereicht wurde, beginnt alles wieder von vorne. Wer als Erster fünf Chips kassiert hat, verliert.
Meinung
Wird der Anleitung nicht präzise Folge geleistet und der Kärtchenhaufen jede Runde gut gemischt, häufen sich bestimmte Motive, die dann bevorzugt weitergereicht werden sollten. Wird dagegen gut gemischt, entscheidet der Zufall darüber, wen der Buzzer erwischt. Für Eltern ist dies eher demotivierend, wohingegen Kinder sich einfach nur über die Chips ärgern. Sie entscheiden zudem nicht über Wahrscheinlichkeiten wenn schlecht gemischt wird, sondern behalten die Motive, die ihnen am besten gefallen. Fischgräten und Socken zählen selten dazu.
Fazit
Das lustige Thema kann nicht darüber hinweg täuschen, dass Stink-Alarm ein doch eher belangloses, hektisches Ablegen ist, das sich bestenfalls als Mitbringspiel eignet.
3 | cp 20.07.2014 | lustiger Titel, langweilige Umsetzung |
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