SILHOUETTE
Ziel
Silhouette besteht aus 48 verschiedenen Symbolplättchen, die ähnlich wie bei Memory ausgelegt und zu Paaren kombiniert werden müssen.
Regeln
Wer an der Reihe ist, deckt zwei Plättchen auf und versucht, aus den Umrissbildern einen Begriff zu bilden. Schlange und Brille ergeben beispielsweise "Brillenschlange", doch es darf auch etwas freier gedacht werden: Ein Reh geht auch schon mal als "Wild" oder "wild" durch, und selbst sprachliche Sprünge sind erlaubt (Fisch und Lampe -> Hai-Light).
Gegen Ende dürfen auch noch Begriffspaare mit den schon gesammelten Plättchen gebildet werden. Es gewinnt, wer die meisten Plättchen gesammelt hat.
Meinung
Die Endphase fügt sich nicht so recht in das Gesamtkonzept. Um die Restplättchen noch irgendwie verteilen zu können, sind viele zu diesem Zeitpunkt bereits gesammelte Plättchen sehr hilfreich. Wer darauf keine Lust hat, kann aber auch einfach abbrechen oder alle nacheinander aufdecken.
Fazit
Entscheidend bei Silhouette ist nicht der Spielspaß (denn dieser ist angesichts der tristen Schwarz-Weiß-Illustrationen überschaubar), sondern die Förderung sprachlicher Kreativität. Gerade mit Kindern macht eine Partie daher Sinn.
4 | cp 04.03.2016 | interessante Memory-Variante, aber leider ohne hohem Wiederspielreiz |
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