DAO
Ziel
Bei Dao werden Karten gesammelt. Am besten alle von nur einer Farbe (bzw. einem Element: Metall, Feuer, Erde, Holz oder Wasser), denn bei dieser werden die Werte (0-4) addiert. Alle anderen Karten zählen Minuspunkte (je 1 unabhängig vom Wert).
Regeln
Zu Beginn liegen drei Karten in einer Reihe aus. Wer am Zug ist, nimmt sich entweder die vorderste davon, oder deckt eine neue Karte auf und legt diese hinten an. Ist die Summe der Werte nun jedoch größer als 12, muss die gesamte Reihe genommen werden. Sobald der Stapel leer ist, wählt jeder eine Farbe, in der er die Werte addiert. Davon wird dann die Anzahl restlicher Karten abgezogen.
Meinung
Was einfach klingt, ist gar nicht so trivial. Häufig legt man sich (zu) früh fest und fühlt sich fortan oft unter Druck gesetzt. Doch selbst ganz ohne Karten zu Beginn ist es so, dass eine bunte Auslage niemanden reizt -und schnell wieder eine lange Reihe mit Summe um ungefähr 10 gebaut wird. Da kann es am Ende auch schon mal passieren, dass eine Partie mit Null Punkten gewonnen wird, weil die Mitspieler beim Sammeln richtig daneben liegen.
Es empfiehlt sich allerdings, die Werte der Karten zu beachten. Hohe Werte lohnen sich mehr, als viele niedrigwertige Karten, da diese im Notfall relativ weniger Schaden verursachen, falls auf eine andere Hauptfarbe gewechselt werden muss. Es kann daher ab und zu auch sinnvoll sein darauf zu spekulieren, eine lange Reihe nehmen zu müssen, wenn diese mehrere hochwertige Karten einer Farbe enthält. Einziges Manko des Spiels: Die beiden Blautöne (Metall, Wasser) lassen sich leicht verwechseln.
Fazit
Dao ist ein flottes und kurzweiliges Spielchen, das in jeder Besetzung gut funktioniert und immer wieder vor knifflige und risikoreiche Entscheidungen stellt. Sehr empfehlenswerter Absacker!
7 | cp 23.02.2016 | eingängiger als Parade |
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Komplexität: gering
Kommunikation: gering
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: durchschnittlich