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ID 17603

OH MY GOODS! DU MEINE GüTER!


cover
Jahrgang: 2015

Verlag: Lookout Games [->]
Autor: Alexander Pfister
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2-4

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30

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Wie der Name schon richtig vermuten lässt, geht es in Oh my Goods um Waren -beziehungsweise deren Produktionsketten. Der deutsche Untertitel "Du meine Güter" verzichtet auf das sprichwörtliche "Ach". Ob es dafür wohl zu einem Krach kommt?

Regeln

Kernbestandteil dieses Kartenspiels sind: die Karten. (Ach! [<- Da isses!]) Sie können als Rohstoff, als Gebäude oder als vom Gebäude produzierte Ware verwendet werden. Jede Runde werden dafür ein paar Rohstoffe ausgelegt, die von den Spielern mit ihren eigenen Gebäuden genutzt werden können. Da die Rohstoffe nicht entfernt werden, entstehen hierbei keine Zugvorteile.

Eigene Gebäude werden aus den Handkarten (festes Einkommen: +2 Karten pro Runde) errichtet, die durch Nutzung dann entsprechende Güter produzieren können, die durch die angegebenen Produktionsketten zudem veredelt werden dürfen. Anstelle eines Gebäudes darf aber auch ein Gehilfe gekauft (hm... angeworben?) werden, der anschließend bei der Produktion unterstützt. Sobald ein Spieler sein achtes Gebäude erworben hat, werden die gesammelten Siegpunkte der Gebäude und Gehilfen addiert.

Meinung

Ein Kartenspiel, das sich mit der Produktion landwirtschaftlicher Güter beschäftigt, bei wachsendem Personaleinsatz -das ist Agricola. Mit reduzierten Regeln und einem Spielbrett ausgestattet wird es zum Agricola Familienspiel. Und wenn man nun noch alles wegfallen lässt, was sich nicht über Karten abbilden lässt (u.a. die Tiere), bleibt ungefähr Oh my Goods übrig. Der Unterschied ist jedoch erheblich, sodass keineswegs das Gefühl eines verstümmelten Agricolas übrig bleibt.

Es dauert aber einen Moment, sich mit der Symbolik und den Kartenfunktionen anzufreunden. Nicht etwa, weil die Illustrationen schlecht gestaltet wären, sondern weil in diesem kleinen Kartenspiel einfach mehr drin steckt, als es zunächst den Anschein hat. Die Optimierung der Produktionsketten fällt geübten Spielern daher deutlich leichter.

Fazit

Oh my Goods erinnert entfernt an Port Royal: viel Spiel mit einem klaren Thema in einer kleinen Schachtel. Das macht unterm Strich ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis, sodass sich Oh my Goods allen Fans portabler Wirtschaftssimulationen bestens empfiehlt.


2017-08-15, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
04.08.2017
kompaktes Wirtschaftsspiel

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