MACROSCOPE
Verlag: Game Factory [->]
Autor: Martin Nedergaard Andersen
Grafik: Oksana Dmitrienko, Maria Kaplieva, Alena Naumova, Irina P.
Ziel
Bei Macroscope geht es um das Erkennen von Objekten. Immer mehr Gucklöcher werden geöffnet, und je schneller der Begriff erkannt wird, desto mehr Punkte gibt es dafür.
Regeln
Zunächst wird das Macroscope zusammengebaut und mit allen Bilderkarten bestückt. Der aktive Spieler würfelt mit zwei Würfeln. Pro Würfel wird ein Guckloch aufgedeckt. Sobald ein Spieler der Meinung ist, das Motiv erkannt zu haben, kann er einen Tipp abgeben. Für richtige Antworten gibt es Kristalle (=Punkte), bei einer falschen Vermutung müssen Kristalle abgegeben werden. Das Spiel endet nach der zehnten Runde. Der Spieler mit den meisten Kristallen hat dann gewonnen.
Meinung
Ältere Leser dieser Rezension können sich vielleicht noch an die Show „Dalli Dalli“ mit Hans Rosenthal erinnern. In dieser Show gab es auch die Kategorie „Dalli Klick“, in der Bilder sukzessive und stückchenweise aufdeckt wurden. So ähnlich funktioniert auch Macroscope. Dabei richtet sich das Spiel an die ganze Familie oder auch an reine Kinderrunden. Und diese Klientel dürfte Macroscope durchaus Gefallen abgewinnen, denn das Prinzip ist immer noch spannend und macht spielerisch Spaß. Großes Kino sieht natürlich anders aus, aber als kurzweiliges Tüftel-Erkennungsspiel vermittelt Macroscope ordentlichen Familienspiel-Spielspaß.
Fazit
Macroscope ist ein nettes Spielchen, das vor allem mit Kindern Spaß macht.
5.5 | heavywolf 01.10.2017 |
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