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Datenblatt image
ID 13050

CHROMINO


cover
Jahrgang: 2001

Verlag: Asmodee [->]
Autor: Louis Abraham
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1-8

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30

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ab 7


Material: hochwertig
Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: gering
Interaktion: gering
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 5.0 von 10
punkte

Score gesamt: 50.8% von 100
score
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Rezension

Ziel

In Chromino müssen farbige Spielsteine passend aneinander gelegt werden.

 

Regeln

Jeder Spieler erhält acht Chromino-Steine, ein Chamäleon-Chromino-Stein bildet die Ausgangsbasis in der Mitte. Die Chromino-Steine bestehen aus drei nebeneinander befindlichen Farbfeldern, bei Chamäleon-Steinen befindet sich dagegen an einer dieser drei möglichen Stellen ein schwarz-weißes Yin-Yang-Symbol. Dabei handelt es sich um ein Jokerfeld, das jede beliebige Farbe annehmen kann.

Reihum wird nun jeweils ein Stein an die bereits ausliegenden Steine angelegt. Der neue Spielstein muss dabei an mindestens zwei Seiten seiner Felder an das bereits bestehende Konstrukt angrenzen. Wer nicht anlegen kann oder will, darf zuvor auch einen zusätzlichen Stein nachziehen. Sobald ein Spieler seinen letzten Stein platzieren konnte, wird die Runde noch zu Ende gespielt. Es gewinnen alle Spieler, die keine Steine mehr übrig haben.

Für Kinder empfiehlt sich, beim Anlegen nur eine einzige übereinstimmende Seitenfarbe zu fordern. Fortgeschrittene wählen dagegen die Expertenvariante, bei der es so viele Punkte fürs Anlegen gibt, wie verschiedene Farben auf den beteiligten Spielsteinen (einzeln!) vorhanden sind.

 

Meinung

Ähnlich wie beim herkömmlichen Domino heißt es auch hier: Anlegen was das Zeug hält! Dies gilt nicht nur für Runden mit vielen Mitspielern, sondern auch für Partien zu zweit. Wenn nicht mit offen liegenden Steinen gespielt wird, lässt sich nämlich ohnehin nicht erahnen, mit welchen Zügen ein Mitspieler behindert werden könnte, und mit welchen nicht. Ähnliches gilt für die eigenen Steine: Ob diese auch beim nächsten Zug noch einen Platz finden können, steht meistens in den Sternen. Also anlegen, anlegen, anlegen! Bevorzugt natürlich solche Steine, die zwangsläufig nur an eine einzige Stelle passen –und darauf hoffen, dass der Rest auch beim nächsten Mal noch irgendwo angelegt werden kann.

Im Gegensatz zu besagtem Domino entstehen dabei jedoch keine Reihen, sondern bunte, zweidimensionale Gebilde, wie sie auch bereits auf dem Cover abgebildet sind. Dies wirkt nicht nur ungleich attraktiver, auch ist es nicht mehr ganz so einfach die Stellen zu erkennen, an denen angelegt werden kann.

Am Material gibt es wenig zu mäkeln. Die Kunststoffsteine fühlen sich gut an, die Farben sind kräftig, die Felder groß. Dies ist umso mehr ein Vorteil, wenn jüngere Teilnehmer mit von der Partie sind. Erfahrene Vielspieler dürften sich dagegen von Chromino weniger angesprochen fühlen, sodass auf die Expertenvariante eher seltener zurückgegriffen wird.

 

Fazit

Chromino hält, was es verspricht. Es ist ein Domino für Zahlenmüde mit überzeugendem Material. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 


2010-02-22, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
4.5donvanone
05.11.2009
Ein leicht versch?rftes Domino mit sch?nen bunten Farben, mehr aber auch nicht
5.5niggi
02.01.2010
5cp
02.01.2010
Domino f?r Fortgeschrittene

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