ZUM KUHKUCK
Ziel
Zum Kuhkuck mit dem Milchvieh! Mal wieder hat der schusselige Bauer alles herumliegen lassen: Stiefel, Glocken, Melkschemel, Milchkannen, Bürsten... also schnell mal alles einsammeln, aber dabei nicht an den elektrisch geladenen Zaun geraten! Bei diesem Sammelduell geht es aber auch um Mehrheiten der fünf begehrten Objekte.
Regeln
Es wird abwechselnd eine zusätzliche Karte gezogen oder die komplette Hand gewertet (min: 5, max: 20 Karten)- und zwar für genau eine der fünf Farben. Je mehr Karten insgesamt und in der zu wertenden Farbe vorhanden sind, desto mehr Punkte werden notiert. Allerdings kann jede Farbe (Die Stiefel sind beispielsweise rot, die Glocken gelb...) nur ein mal pro Spiel gezählt werden.
Wer jedoch eine Stromkarte zieht, muss alle Handkarten abwerfen. Die Partie endet, sobald ein Spieler alle fünf Farben gewertet hat.
Meinung
Mit derart einfachen Regeln ist Zum Kuchkuck schnell gespielt. Entschieden wird eine Partie dabei meist durch Glück und Pech beim Ziehen. Mit ein wenig Wahrscheinlichkeitsrechnung lassen sich im Lauf einer Partie zwar die Chancen etwas verbessern, aber allzu kalkulierbar wird es damit auch nicht. Doch weil es so unkompliziert ist, werden meist mehrere Partien nacheinander gespielt. Um öfter mal ausgepackt zu werden, hätte etwas mehr Substanz aber nicht geschadet.
Fazit
Wer gerne ein Risiko eingeht und ein schnelles Spielchen sucht, das man auch mit der Oma mal zwischendurch zu zweit zocken kann, kann bei Zum Kuhkuck beherzt zugreifen.
5 | cp 04.08.2017 | witzig, schnell, aber trotzdem das schwächste Spiel der kleinen Kuh-Reihe |
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