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Datenblatt image
ID 17670

ZAUBERTRANK DER VIER ELEMENTE


cover
Jahrgang: 2016

Verlag: Steffen Spiele [->]
Autor: René Puttin, Steffen Mühlhäuser
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2-4

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60

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
score




Rezension

Ziel

Welchem Zauberer gelingt es wohl, den stärksten Zaubertrank zu brauen? Dazu sammeln sie wertvolle Zutaten (Alraunen, ...), Küchen- (Mörser, ...) und Zauberutensilien (Wahrsagekugeln, ...) der vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft.

Regeln

91 Pappscheiben (einschließlich 11 schwarzer, magischer Portale) werden in Sechseckform verdeckt ausgelegt und vier Element-Spielfiguren an festen Ausgangspunkten positioniert. Die Spieler sind reihum am Zug, in dem sie eine beliebige Figur in gerader Richtung bewegen und anschließend alle gleichfarbigen Scheiben angrenzender Felder nehmen dürfen. Diese müssen allerdings dieselbe Stufe (1, 2 oder 3) aufweisen, außerdem erfordern Utensilien das Vorhandensein wenigstens einer Zutat.

Kann mit einer Figur auf diese Weise kein Plättchen eingesammelt werden, darf sie zu einem Portal transportiert werden. Werden durch das Einsammeln Marker vom restlichen Spielbereich getrennt, dürfen sie alle eingesammelt werden. Durch den Einsatz von Hypnosekarten darf zudem der rechte Nachbarspieler gezwungen werden, eine bestimmte Figur zu benutzen.

Durch das Sammeln von Farb- und Motivsets (4 Chips in verschiedenen Farben oder 1 Motiv in 4 verschiedenen) werden Kraftsteine gesammelt. Diese zählen ebenso Siegpunkte (4, 6, 8) wie die Plättchen (1, 2, 3). Beendet wird die Partie übrigens, indem das letzte Plättchen entfernt wird oder kein Zug mehr möglich ist.

Meinung

Im Gegensatz zu den meisten Spielen von Steffen Spiele ist der Zaubertrank kein hochwertiges Holzspiel, sondern besteht hauptsächlich aus herkömmlichen Pappmarkern. Diese sind allerdings keineswegs hässlich, dafür aber auch noch farblich gut unterscheidbar. Sehr lecker sehen die "Kraftsteine" aus, die wie Kaubonbons wirken. Nur gut, dass es sie sonst nur in anderen Farben zu kaufen gibt. Diese hier sind jedenfalls grün, dunkel- und hellblau.

Das Spielprinzip des Herumziehens und Einsammelns ist weder neu noch originell und kam beispielsweise auch in der GIPF-Reihe mehrfach zur Anwendung. Doch hier überzeugt das Thema, das gut zur Umsetzung passt. Eher aufpassen muss man manchmal beim Entnehmen der Scheiben, dass nicht gleich das gesamte Spielfeld verschoben wird. Meist liegt die Aufmerksamkeit aber eher bei den erreichbaren Objekten, anfangs um möglichst viele Zutaten zu gewinnen und gegen Ende um möglichst viele Plättchen abzuschneiden und ganze Flächen einkassieren zu können.

Fazit

Wer den besten Zaubertrank brauen will, muss gut aufpassen, denn die Spielfläche will ständig analysiert werden. Bei dieser Daueroptimierung ist keine Zeit für Langeweile, zudem ist für einen kontinuierlichen Spannungsaufbau gesorgt. Besonders groß ist die Freude, wenn am Ende auch mal eine größere Fläche abgeräumt werden kann -was meist durch den Einsatz von Hypnose geschieht. Der Zaubertrank lässt sich übrigens mit jeder Spielerzahl ähnlich gut brauen.


2016-11-17, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
12.11.2016
gutes abstraktes Sammelspiel. 1 Punkt Abzug, weil es diesmal nur aus Pappe ist.

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