YAK
Ziel
Auf dem Gipfel wird geblufft: Wer hat wohl die meisten Tiere gesehen? Und wer wird beim Schummeln ertappt? Yaks, Steinböcke, Geier, Murmeltiere und Yetis (oder zumindest Spuren dieser) gibt es jedenfalls zuhauf...
Regeln
Reihum wird immer genau eine Karte verdeckt auf den Ablagestapel gelegt und eine neue Mindestschätzung abgegeben, beispielsweise "zwei Geier". Der folgende Spieler muss bei seiner Ansage nun entweder die Anzahl erhöhen (z.B. "vier Geier"), oder bei gleicher Anzahl ein größeres Tier nennen (z.B. "zwei Yaks"). Bevor ausgespielt wird, darf aber auch die letzte Ansage angezweifelt werden. Dann wird der Stapel ausgezählt. Dabei zählen die Tiere (einschließlich Joker) gemäß ihrer Werte (1-3), sofern nicht auch eine Sonderkarte "1" dabei ist, die die Werte auf 1 reduziert. Ein "!" wandelt alle Tiere in die genannten um und ein "x" egalisiert "!" und "1". Der Verlierer der Auszählung erhält den Stapel als Minuspunkte. Die Partie endet, sobald Nachzieh- und Ablagestapel leer sind.
Meinung
Tolle Illustrationen und witzige Ideen (Yeti-Spuren) prägen das Erscheinungsbild von Yak. Die Tiere sind gut unterscheid- und erkennbar, die Sonderkarten auffällig. Die Regeln sind daher schnell erlernt und der Ablauf verinnerlicht. Ob ein Bluff jedoch gelingt oder nicht, hängt stark vom Zufall ab, da meist die Sonderkarten bei der Auszählung entscheidend sind.
Fazit
Yak ist ein schönes Bluffspiel ohne großen taktischen Anspruch, das im direkten Vergleich mit Mammut (abacusspiele) oder Bluff dennoch knapp den Kürzeren zieht.
6 | cp 03.11.2015 | Spaßfaktor hängt stark von der Runde ab. Insgesamt gutes Spiel, aber nicht besser als die "direkte Konkurrenz". Daher leider überflüssig :) |
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