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ID 12570

WORLD OF WARCRAFT: SCHATTEN DES KRIEGES


cover
Dies ist eine Erweiterung zu: World of Warcraft - Das Brettspiel
Jahrgang: 2007

Autor: C.T.Petersen, John Goodenough
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2-6

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120-240

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ab 12


f5
Bewertung angespielt: 7.2 von 10
punkte

Score gesamt: 60.5% von 100
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Rezension

Ziel

Die Erweiterung Schatten des Krieges beinhaltet zusätzliches Material für World of Warcraft, das vollständig in das Grundspiel integriert werden kann. Über 450 Karten sorgen für neue Questen, Gegenstände, Kräfte, Talente und Ereignisse. Außerdem wird der neue Typ „Schicksalskarte“ eingeführt.

Regeln

Viele neue Klassenkarten ermöglichen das Ausrüsten außerhalb der Charakterverwaltung, sie sind durch ein Zauberbuchsymbol in der rechten oberen Ecke gekennzeichnet. Sogenannte „Bonus-Gegenstandskarten“ dienen als Ergänzung zu bestimmten Gegenständen und zählen nicht gegen das Rucksack-Limit von drei, sondern sind einer eigenen Begrenzung von sieben Karten unterworfen.

Ganz neu dabei sind blaue Questen. Im Gegensatz zu den üblichen fraktionsindividuellen sorgen sie nicht für neue Monster, sondern belohnen die Spieler wenn diese blaue Kreaturen besiegen. Es liegen stets drei solche blauen Aufgaben aus, die von beiden Parteien erfüllt werden können. Dabei geht es auch immer nur um eine bestimmte Anzahl Kreaturen eines bestimmten Typs –egal wo sie sich aufhalten. (Beziehungsweise vor ihrem Ableben aufgehalten haben.) Zur Belohnung zählen zwar keine Erfahrungspunkte, jedoch besondere Ausrüstungsgegenstände.

Die beiliegenden „Schicksalskarten“ funktionieren ähnlich wie Ereigniskarten. Allerdings liegt immer genau eine Schicksalskarte aus und besitzt Gültigkeit –so viele Runden lang, wie auf ihr angegeben. Manche Karten liefern Belohnungen, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt werden kann bevor die nächste Schicksalskarte gezogen wird, andere sorgen für negative Effekte wenn dies nicht der Fall ist.

Meinung

Belohnungen für das Bekämpfen unabhängiger Kreaturen einzuführen war eine wirklich gute Idee! Auf diese Weise wird verhindert, dass die blauhäutigen Viecher weitestgehend ignoriert und nur dort bekämpft werden, wo sie wirklich im Weg stehen. Zwar passen die gesuchten Typen nicht immer zu den auf dem Spielplan verfügbaren Kreaturen, jedoch eröffnen die blauen Questen den Spielern häufig genug zusätzliche interessante Angriffspunkte.

Die Schicksalskarten sind ebenfalls eine nette Idee, wenngleich nicht unbedingt nötig. Um eine negative Auswirkung abzuwenden oder einen Bonus zu erhalten, wird gerne mal vom eigentlichen Ziel –dem Overlord- abgelassen und ein neuer Nebenschauplatz eröffnet. Eigentlich ist dies das gleiche Problem wie die blauen Questen: Beide können ablenken. Vielleicht ist es ja die Angst vor einem Zurückgeworfenwerden, den negativen Auswirkungen des Schicksals, das diese Karten unbewusst wichtiger erscheinen lässt als das optionale Bekämpfen nutzloser furchterregender neutraler Kreaturen?

Fazit

World of Warcraft – Schatten des Krieges bietet mit seinem riesigen Kartensatz viel Abwechslung, sodass sich wirklich empfiehlt, die Erweiterung komplett zu integrieren -die Spieldauer von WoW ändert sich dadurch nicht. Pflichterweiterung für alle WoW-Spieler!


2010-03-16, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7darkpact
01.01.2010
Verbessert das Grundspiel geringf?gig in dem mehr optionen offen stehen und endlich die blauen Monster auch was bringen, aber kein gro?er Wurf in dem Sinne.
7.5cp
09.03.2010
Pflichterweiterung!

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