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Datenblatt image
ID 12483

WILDE WIKINGER


cover
Jahrgang: 2008

Verlag: HABA [->]
Autor: Wolfgang Dirscherl
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2-5

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15

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ab 6


Material: hochwertig
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 6.6 von 10
punkte

Score gesamt: 58.4% von 100
score
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Rezension

Ziel

Wikingerschiffe kehren mit reicher Beute zurück zu ihrem Heimatdorf. Doch welche Wikinger sind die wildesten? Wer sammelt die größten Schätze? Drei verschiedene Wikingerschiffe fahren immer wieder in der gleichen Reihenfolge zurück in ihre Heimat und sammeln dabei sukzessive Beutegut. Erst bei der Ankunft entscheidet sich, welcher Spieler die Schätze erhält.

Regeln

Der Zug eines Spielers besteht aus einem Würfelwurf. Wird eines der drei Schiffe gewürfelt, erhält dieses einen zusätzlichen Schatzstein an Bord. Ein schwarzes Schiffssymbol erlaubt dem Spieler freie Auswahl.

Bei einem Kartensymbol dürfen alle Spieler eine zusätzliche Handkarte aufnehmen. Diese zeigen Wikinger in den jeweiligen Schiffsfarben, sowie ebenfalls einem beliebig zuzuordnenden Joker. Wird das Heimatdorf erwürfelt, kehrt das nächste Schiff nach Hause zurück und überläßt seine Beute der wildesten Wikingerhorde, bevor es wieder in See sticht und sich hinten an der Schiffsschlange anstellt.

Die wildeste Horde ist in diesem Fall die größte Zahl Wikingerkarten - die Beute wird also versteigert. Der aktive Spieler muss zuerst sein Gebot auslegen, alle anderen dürfen einmal überbieten. Das höchste Gebot gewinnt natürlich, der entsprechende Spieler erhält die komplette Ladung.

Sobald ein Schiff mangels Beutesteinen nicht mehr beladen werden kann, endet das Spiel. Wer nun die meisten Beutesteine gesammelt hat, darf sich zurecht als wildester aller Wikinger fühlen.

Meinung

Durch den Würfel kann das Spiel sehr unterschiedlich laufen, da die Preise bei den Versteigerungen im Wesentlichen von der Anzahl der im Spiel befindlichen Karten abhängen. Je mehr Spieler teilnehmen, desto mehr Karten werden ohnehin verteilt, und so kann es bei Vollbesetzung im Laufe eines Spiels zu einer fast schon inflationären Entwicklung kommen. Im Schnitt kommen auf vier Schätze jedenfalls zwei bis vier Karten dazu - ein guter Richtwert für angemessene Preise zu Beginn. Der weitere Verlauf bestimmt dann, wie teuer das Beutegut wird.

Interessanterweise kam "Wilde Wikinger" in allen Testpartien auch bei vielen Erwachsenen sehr gut an - trotz des vergleichsweise simplen Spielablaufs. Vielleicht, weil auch das hochwertige Material den insgesamt sehr positiven Eindruck unterstützt. Die als Beute herhaltenden Glassteine etwa, oder die großen und stabilen Papp-Schiffe. Auch unter ökologischen Gesichtspunkten wissen die Wikinger zu überzeugen: Die kleine Schachtel ist wirklich randvoll.

Fazit

"Wilde Wikinger" ist ein schnelles und lockeres Spiel für jede Altersgruppe. Ein Spiel, das jederzeit als Absacker herhalten kann und Kinder jeder Altersstufe begeistert. Die raumsparende Verpackung ist absolut vorbildlich und findet in jeder Spielesammlung Platz.


0000-00-00, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
26.04.2009
6niggi
26.04.2009
7.5Dreizack
21.01.2010
sch?nes, flottes Kinderspiel!
7MarkusB
12.05.2013

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