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Datenblatt image
ID 14841

WAKA WAKA


cover
Jahrgang: 2012

Verlag: Kosmos [->]
Autor: Rüdiger Dorn
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2-4

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45

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 8.8 von 10
punkte

Score gesamt: 61.5% von 100
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Rezension

Ziel

In diesem Handelsspiel müssen bestimmte Waren gesammelt werden, um im „Rang“ aufsteigen zu können. Dabei bestimmt die Anzahl der ausgespielten Karten (und damit der ausgeführten Aktionen) die Menge der nachzuziehenden Karten.

Regeln

Bis zu drei Karten dürfen in einem Zug ausgespielt werden, danach werden (3-Anzahl) Stück nachgezogen (alternativ: Goldstücke). Mit den häufigen Handelskarten (20x) können alle Waren von einem der Boote des Spielplans zum Festpreis erworben, Warenpärchen verkauft oder die für die nächste Stufe erforderliche Kombination von Waren für einen Aufstieg abgegeben werden.

Mit dem Schamanen (7x) gelingt der Aufstieg auch gegen Bezahlung von 12 Gold –allerdings nur solange sein Feuer brennt, was durch die Karten Feuer des Schamanen mehrfach wechselt. Weitere 36 Karten erlauben auf verschiedene Weisen den Tausch von Waren, die Nutzung von Karten der Mitspieler oder den Gewinn von Gold. Es gewinnt, wer das fünfte Mal aufgestiegen ist und damit die höchste Rangstufe erreicht hat.

Meinung

„Waka Waka“ heißt „Mach es“ in Suaheli –leichter gesagt als getan. Nicht nur, dass rund die Hälfte der Waren auf den Booten verdeckt sind und meist wie die Katze im Sack gekauft werden müssen, auch gibt es eine Begrenzung von Handkarten und Waren im eigenen Lager. Dies führt dazu, dass eine allgemein gültige Strategie (z.B. „erst Karten sammeln, dann raushauen“, „Gold sammeln“ oder „nur große Schiffe leerkaufen“) nicht empfohlen werden kann. Stattdessen muss meist der Situation angepasst reagiert werden. Insbesondere in der zweiten Spielhälfte, denn zu Beginn streben alle Teilnehmer noch nach denselben Waren zum Stufenaufstieg.

Der Nachschubmechanismus ist interessant gelöst und stellt in Anbetracht der erwähnten Mengenbegrenzungen ab und zu ein eigenes Dilemma dar. Auch die vier Ersatztableaus, die die geforderten Warenarten/-mengen von Spiel zu Spiel variieren können, sind eine nette Beigabe. Schade nur, dass für sie kein Platz im Schachteleinsatz vorgesehen wurde. Der unentschlossene Schamane scheint seinerseits ein Problem mit Feuer zu haben - vielleicht verwechselt er seine Wärmequelle auch nur mit einem Lichtschalter?

Fazit

Mit knapp unter eine Stunde Spieldauer trifft Waka Waka genau den Nerv der meisten Spieler. Während die Regeln leicht zu erlernen sind, ist die Optimierung der Aktionen dagegen eine spannende Herausforderung, die durch das attraktive Erscheinungsbild gut in Szene gesetzt wird. Auf die Frage, ob man sich Waka Waka nun zulegen solle, kann die Antwort deshalb nur lauten: „Waka waka!“


2012-04-02, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
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