VON FRüH BIS SPäT
Ziel
Von früh bis spät trainiert die Tageszeiten und den Umgang mit der Uhr. Doch um zu gewinnen, müssen sich die Kinder auch bestimmte Motive gut merken.
Regeln
Bei der Memo-Variante „Oje zu spät“ werden 12 der 18 Plättchenpaare mit zu den Tageszeiten passenden Tätigkeiten ausgewählt und um die große Uhr herum ausgelegt. Zu jeder Stunde haben die Spieler vier Versuche, das übereinstimmende Plättchen zu finden.
Beim Spiel „früher oder später“ wählen die Kinder selbst ein Plättchen und befragen ihre Mitspieler dazu. Beispielsweise „Wann habe ich gestern Zähne geputzt? Wer richtig rät, sammelt Schlafmützenkärtchen.
Meinung
Die dicke Pappuhr geht fast von selbst: Beim Drehen des Minutenzeigers bewegt sich auch der Stundenzeiger mit. Allerdings löst sie sich auch sehr leicht wieder vom um sie herum gelegten Spielbrett. Zum Üben der Uhrzeit ist sie jedoch prima.
Ansonsten muss vom Memospiel eher abgeraten werden, denn es ist zu langweilig –auch dank der sachlichen Illustrationen. Am besten lässt man seine Kinder daher ein wenig mit der Uhr herumspielen und probiert dann das „richtige“ Spiel. Dabei sollte die Altersangabe unbedingt beachtet werden.
Fazit
Mit der großen Uhr lassen sich die (Tages-)Zeiten gut üben. Sobald die Kinder diese beherrschen, verflüchtigt sich der Spielreiz jedoch zusehends.
4 | cp 01.05.2012 | Aufforderungscharakter ist zu gering |
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