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ID 18334

VIKINGS GONE WILD: GILDENKRIEGE


cover
Dies ist eine Erweiterung zu: Vikings Gone Wild
Jahrgang: 2018

Verlag: Corax Games [->]
Autor: Julien Vergonjeanne
Grafik: Mateusz Komada

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2-4

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40-90

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Die Wikinger werden immer wilder. Jetzt führen sie schon richtige Gildenkriege gegeneinander! Hoffentlich haben sie genügend Met Bier und Gold, um die Investitionen in neue Waffentechnik zu stemmen...

Regeln

Unter den über 100 Karten befinden sich zahlreiche neue Waffen -aber auch deren Konstrukteure. So werden Mauerbauer benötigt, um Mauern zu errichten. Mit diesen wird die Abwehr einzelner Gebäude gezielt verstärkt. Allerdings nicht additiv, sondern vielmehr vorgelagert, denn die Mauern fungieren eher als vorgelagertes Extragebäude, das zuerst aus dem Weg geräumt werden muss. Zudem gibt es eine Begrenzung von 3 Mauern pro Karte -schließlich muss eine Himmelsrichtung ja begehbar bleiben. Spezielle fliegende Einheiten sind allerdings in der Lage, ihre Ziele unter Umgehung dieser Hindernisse direkt anzugreifen.

Dafür können Angriffe durch den Einsatz spezieller Kampfmarker verstärkt werden. Sie werden durch Schmieden produziert. Analog unterstützt der Verstärkungsturm die Defensive. Je nachdem, welche neuen Elemente man bevorzugt ausprobieren möchte, werden verschiedene Kartensetkombinationen vorgeschlagen. Sie nennen sich "Festung" oder "Gnadenloser Krieg" -oder "Gildenkrieg", wenn man sich für das Teamspiel (2 vs 2) entscheidet.

Meinung

Dass Wikinger nichts lieber machen als zu saufen und sich die Birnen einzukloppen, wurde uns ja bereits mit Vikings Gone Wild schonend beigebracht. Damit es jetzt noch mehr zur Sache geht, kommen die Gildenkriege gerade recht. Zwar kann das gegenseitige Aufrüsten der Offensiv- und Defensivkapazitäten auch in ein Katz- und Maus-Spiel ausarten, aber störend wirkt das neue Material deswegen nicht. Es bringt dringend notwendige Abwechslung ins Grundspiel und ist daher durchaus willkommen -trotz überdimensionierter Schachtel für einen Satz Karten und ein paar Papp-Marker.

Das Teamspiel spaltet dagegen eher. Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn man schon zu viert VGW auf den Tisch bringt, ist diese Teamvariante die beste und fairste Option. Trotzdem macht es zu dritt mehr Spaß.

Fazit

Mauern, fliegende Einheiten, jede Menge neue Waffen... Die Gildenkriege machen keinen Hehl daraus, deutlich aggressiver herüber zu kommen als das Grundspiel. Zu viert empfiehlt es sich, diese Teamspiel-Variante zu verwenden. Zu zweit kann auf diese Erweiterung komplett verzichtet werden.


2019-07-08, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
13.01.2019
für bestimmte Konstellationen und Viel-Säufer gute Ergänzung

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