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Datenblatt image
ID 18100

VERFLUCHT!


cover
Jahrgang: 2018

Verlag: Amigo [->]
Autor: Steffen Benndorf
Grafik: Jan Bintakies

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1-5

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15

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 5.5 von 10
punkte

Score gesamt: 55.0% von 100
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Rezension

Ziel

Im kooperativen Verflucht wehren sich die Spieler gegen zahlreiche Ungeheuer, die geradewegs der Hölle entsprungen zu sein scheinen. Werwölfe, Vampire, und dergleichen mehr -sie alle wollen uns den Garaus machen. Da hilft nur eine gute Bewaffnung und etwas Abstimmung.

Regeln

Der gemeinsame Stapel besteht aus 40 guten (Gegenstände mit Wert von 1 bis 40) und 40 schlechten (Kreaturen mit Wert von 1 bis 40) Karten. Von diesem wird reihum eine Karte gezogen und im Falle einer Kreatur offen ausgelegt. Optional darf man danach mehrere dieser Viecher mittels eigener Waffen eliminieren. Dazu muss die Punktsumme der Waffen mindestens so hoch sein, wie die der Kreaturen. Alle beteiligten Karten werden danach abgelegt und können nicht erneut benutzt werden.

Bilden mehrere Tierchen jedoch eine Gruppe, was bei benachbarten Zahlen der Fall ist, greift diese an und muss von den Spielern gemeinsam besiegt werden. Allerdings ist ein gemeinsames Vorgehen gegen eine einzelne Kreatur nicht möglich. Gelingt dies nicht, können die Angreifer durch Einsatz eines mehrerer Siegel jedoch vertrieben werden -sie landen dann erneut im Stapel. Das gleiche Szenario tritt ein, wenn die sechste Kreatur ausgelegt wird.

Gelingt es, alle Karten durchzuspielen, dürfen je verbliebenem Siegel noch ein ausliegender Gegner entfernt werden. Die Summe der restlichen entspricht dem erzielten (Minus-)Punktestand.

Meinung

Damit der Kampf gegen die Ungeheuer erfolgreich ist, muss man auch Glück beim Ziehen der Karten haben. Kommen zu viele hohe Gegner zu früh, am besten noch wiederholt, wird die Abwehr schon schwierig. Gleiches gilt für das spontane Auftauchen von Gruppen. Doch die Nummern lassen sich leider nicht beeinflussen, mit dem entsprechenden Risiko muss eben gelebt werden. Daher ist es wichtig, die eigenen Waffen bestmöglich zu nutzen und möglichst wenig Punkte als Überschuss zu verschenken. Ein 20er Gegner kann beispielsweise gut mit einer 22 erledigt werden, wohingegen eine 32 schon viel zu viel des Guten wäre. Damit diese Optimierung klappt, muss aber auch -im Rahmen des Erlaubten- miteinander kommuniziert werden.

Bei einigen Spielelementen haben sich die Macher offensichtlich von H.P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos inspirieren lassen. Wer beim Cover anfangs noch an eine herkömmliche Werwolf-Geschichte denkt, wundert sich spätestens bei den Dimensionsrissen und Siegeln. Aber das Schließen solcher Tore gehört eben zum guten Ton bei einem anständigen Call of Cthulhu -nur dass hier eben auf sämtliche Rollenspielelemente verzichtet wird. 

Fazit

Ohne Absprachen geht nichts bei Verflucht, das durchaus gewisse Ähnlichkeiten mit The Game aufweist, jedoch flotter zu spielen ist und unterhaltsamer illustriert wurde. Verflucht kommt bei allen Liebhabern kooperativer Spiele gut an.


2018-01-31, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5cp
27.01.2018
netter, kurzweiliger Lückenfüller
6fridge
02.04.2018
5.5stepphhan
16.04.2018
Gut um mal schnell eine Runde zu spielen. Jedoch erscheint es mir aus rein mathematischen Gesichtspunkten fast unmöglich dieses Spiel zu bezwingen...

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