URSUPPE
Ziel
Regeln
Meinung
Ach ja, es ist so schön! Ich bin satt, ich treibe mit meinen Kumpels hierhin und dorthin, fresse ab und zu mal wieder was Leckeres.... So ein Amöbenleben ist ja so schön. Doch was ist das? Eine Killeramöbe - und sie kommt direkt auf mich zu, oh nein, neiii.... Tja, so ist das wahre Leben, nix Paradies, nein, nein.
Das Spielziel von Ursuppe ist es, möglichst die meisten Amöben mit den besten Genen zu besitzen, sie möglichst lange am Leben zu erhalten um dafür Siegpunkte zu bekommen. Eine Runde besteht aus sechs Spielphasen:
- Bewegen und Fressen:
Nachdem die kleine Amöbe weitergetrieben wurde oder sich selbst durch Abgabe von Biopunkten bewegt hat, wird gefuttert. Und zwar drei Nahrungswürfel fremder Farben, die so in der Ursuppe herumschwimmen. Geht dies nicht, muss das arme Vieh hungern. Einmal ist das noch in Ordnung, beim zweiten Mal ist unser Amöbi hinüber. Nach dem Fressen muss gekackert werden, und zwar zwei Nahrungswürfel der eigenen Farbe, die ins Wasser wieder abgegeben werden. - Umwelt und Gendefekte:
Nun wird eine neue Umweltkarte aufgedeckt, die die Strömung für die nächste Runde festlegt. Außerdem wird die Dicke der Ozonschicht bestimmt. Sollte diese zu dünn sein, müssen die überzählingen Gene abgegeben werden. Stattdessen dürfen aber auch Biopunkte abgeben werden um die Gene zu behalten. - Neue Gene:
In dieser Phase dürfen weitere Gene gekauft werden, bezahlt wird mit den meist knappen Biopunkten. Dabei stehen die unterschiedlichsten Gene zur Wahl, die alle Vorteile bringen. Z.B. gibt es Gene, die dafür sorgen, dass die Amöbe erst bei der dritten Nahrungsknappheit sterben oder solche, die die Amöben mit weniger Futter auskommen lassen. - Zellteilung:
Nachschub ist in Sicht in Form von 10 Biopunkten. Mit diesen dürfen auch neue Amöben in die Ursuppe gesetzt werden, wobei jede 6 Biopunkte kostet. - Todesfälle:
Jetzt müssen sich die Spieler von allen Amöben verabschieden, die zu oft hungern mussten. Dabei hinterlässt jede dahingesiechte Amöbe zwei Nahrungswürfel aller Farben. - Wertung:
Nun werden die Punkte für jeden Spieler berechnet. Diese setzen sich zusammen aus Anzahl der eigenen Amöben und den Genen, mit denen diese ausgestattet sind. Überquert ein Spieler die Ziellinie, endet die würzige Brühe, und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Die erste Partie läuft eventuell etwas zäh ab, da die Gene noch unbekannt sind, aber eben einen wichtigen Teil des Spiels darstellen. Außerdem müssen die knappen Biopunkte gut verplant werden. Ein paar Überlegungen, welche Gene ich mir anschaffen will, sind also schon von Vorteil, denn es gibt äußerst gute Gen-Kombinationen. Wenn aber erst mal alle über die lieben Mutationen Bescheid wissen, haben die Meisten ihren Spaß an der munteren Amöbenrunde. Und das ist bei einer Spieldauer von zwei bis drei Stunden auch notwendig. Sollte es doch jemanden geben, der Ursuppe spielerisch nicht viel abgewinnen kann, so kann sich dieser zumindest an den niedlichen Illustrationen erfreuen. Denn die sind absolut unschlagbar!
Fazit
8 | cp 26.04.2009 | |
8.5 | niggi 26.04.2009 | |
9.5 | iceteddi 14.02.2011 | |
9.5 | Adaniell 08.08.2009 | |
9 | rolf.gerhard 16.08.2009 | |
8.5 | Udiuss 22.08.2009 | Zun?cht etwas z?h, m?hsam, sich in die Regel einzuarbeiten, aber es lohnt sich allemal |
9 | SerialGriller 04.11.2009 | |
8.5 | MichaelKroeger 29.01.2010 | Aussergew?hnliches Thema, frisches Spielprinzip, super Spiel. Daumen hoch, Doris und Frank. |
9.5 | Daniel_ms 15.03.2010 | sooooo toll. witzig, spannend, strategisch |
2 | RogueTrader 10.12.2011 | ?de |
8 | stevie3011 28.06.2014 | |
8.5 | Frobon 15.01.2012 | Kann mich Udiuss und Michael nur anschlie?en |
10 | cantstop74@web.de 23.08.2013 | |
8 | Mondbeta 12.12.2017 | |
8 | GodOsiris 12.12.2017 | |
7.5 | wildjenna 29.08.2018 | Regeln sehr umfangreich, viel mehr Taktik und strategie im spiel als erwartet! |
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Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: gering
Interaktion: hoch
Einfluss: hoch