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Datenblatt image
ID 18096

THE CAT


cover
Jahrgang: 2018

Verlag: Amigo [->]
Autor: Brad Ross, Don Ullman, Jack Ullman
Grafik: Raimund Frey

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2-4

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20

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
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Rezension

Ziel

 

Spätestens seit dem Massenerfolg von Garfield ist bekannt, dass auch Katzen unter Stimmungsschwankungen leiden. Kann man die Stimmung des Tieres gut identifizieren, klappt es mit dem Zusammenleben deutlich besser. Doch wie lernt man am besten die Gemütslage korrekt zu erkennen? Eine Möglichkeit wäre es, ausgiebig The Cat zu spielen.

 

Regeln

 

Vor Spielbeginn müssen zunächst alle 52 Karten gut gemischt werden. Die Karten zeigen dreizehn verschiedene Emotionen von The Cat, wobei jede Emotion je vier Mal vorhanden ist. Sind die Karten gut gemischt, werden vier Karten offen in die Tischmitte gelegt und alle anderen gleichmäßig in Stapeln zu je vier Karten an alle Spieler verteilt.

Nun kann das Spiel beginnen: Ziel des Spiels ist es, dass sich in jedem der verdeckten Stapel nur eine Emotion befindet. Dies erreichen die Spieler, in dem sie je eine Karte aus einem der Stapel mit einer Karte aus der Mitte tauschen. Damit das Ganze nicht zu einfach wird gibt es zwei Kniffe an der Sache: Erstens darf immer nur ein Stapel aufgehoben und angeschaut werden und zweitens spielen alle Spieler gleichzeitig.

Denkt ein Spieler, dass er die Aufgabe erfüllt hat so sagt er laut Stopp. Nun werden die Stapel umgedreht und kontrolliert. Hatte der Spieler recht bekommt er so viele Punkte, wie Stapel vor ihm liegen. War auch nur eine Karte falsch, so bekommt jeder andere Spieler Punkte in Höhe der Anzahl seiner korrekten Stapel. Wer zuerst zwanzig Punkte hat, gewinnt.

 

Meinung

 

So simpel die Regeln auch sind, so schwierig kann die korrekte Umsetzung sein. In aller Hektik kommt es zunächst darauf an, die eigene Lage korrekt einzuschätzen. Ist einer der Stapel schon fast vollständig? Kann ich aus der Lage in der Mitte Kapital schlagen? Mein Gegenüber sammelt dieselbe Emotion, gebe ich meine Position auf? Wie bekomme ich Karte X aus Stapel eins sicher in Stapel zwei transferiert?

Selbst wenn man alle Fragen für sich sicher beantworten kann, ist der immerwährende Konkurrenzkampf um die Karten aus der Mitte eine ernste Angelegenheit. Man darf sich durch die Geschwindigkeit nicht dazu verleiten lassen, nachlässig zu werden, denn einige Emotionen unterscheiden sich nur marginal. Manchmal sind es die Augen, die einmal zu und einmal auf sind, mal ist es die Position des Schwanzes, die den Ausschlag gibt.

Doch selbst, wenn man alle strategischen Entscheidungen bis hier gemeistert und sich nicht durch die Geschwindigkeit hat blenden lassen, kann es zu einem gravierenden Problem kommen: Alle Stapel sind komplett … oder besser gesagt, alle bis auf einen. In diesem fehlt nur eine Karte, die aber trotz eifriger Tauschgeschäfte der Mitspieler nicht in der Mitte auftaucht. Nun stellt sich erneut die Frage: Gebe ich die Karte die ich halte frei, in der Hoffnung, dass mein Mitspieler die fehlende Karte ausspielt, trotz des Risikos dadurch selbst zu verlieren?

 

Fazit

 

Du magst taktische Überlegungen, kannst einem gewissen Glücksfaktor was abgewinnen und vermisst in Spielen oft die Geschwindigkeit? Dann ist The Cat genau das richtige für dich. Die Mischung aus taktieren, schnellen Handlungen und vor allem der guten Beobachtungsgabe macht jedes Spiel zu einer neuen Herausforderung.

 


2018-04-12, Daniel Dervaric (nilgoun)



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Bewertungen
7nilgoun
23.03.2018

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