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Datenblatt image
ID 14707

TERRA EVOLUTION


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Mindwarrior Games [->]
Autor: Jaana Hintsanen, Tomi Rantala, Esa Wiik
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2-4

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45

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

In Terra Evolution entwickeln wir das Leben auf unserem Planeten. Vom Urmeer ausgehend lässt uns dieses Kartenspiel immer höher entwickelte Spezies entstehen: Amöben, Fische, Echsen, Insekten, Vögel und Säugetiere. Neue Kontinente entstehen und Naturkatastrophen vernichten ganze Populationen.

Regeln

Jeder Spieler verfügt über einen eigenen Nachziehstapel, der aus Populationskarten, Einzellern und Kontinenten besteht. Weitere Einzeller, sämtliche höheren Lebensformen sowie einige Naturkatastrophen befinden sich im gemeinsamen Bereich in der Tischmitte. Wer am Zug ist, darf beliebig viele seiner fünf Handkarten ausspielen und weitere Karten aus der Tischmitte kaufen.

Zusätzliche Kontinente ermöglichen mehrere Populationen parallel, begonnen wird jedoch mit nur einer einzigen Landmasse. Diese muss zunächst durch einen Einzeller (Bilateria) besiedelt werdet, der sich dann durch Insekten oder Fische austauschen lässt. Aus Fischen werden dann Reptilien, die sich wiederum in Vögel oder Säugetiere weiterentwickeln können. Abgelöste Spezies landen auf einem „Fossilienstapel“, was gleichbedeutend mit Siegpunkten ist.

Naturkatastrophen werden gegen einzelne Kontinente der Mitspieler eingesetzt und können durch Abgabe von Populationskarten abgewehrt werden. Reichen diese nicht aus, werden die aktuellen Spezies (sowie ggf. die betroffenen Kontinente) geraubt. Sobald ein Spieler genügend Fossilienpunkte gesammelt hat und sowohl Vögel als auch Säugetiere auf seinem Planeten vorweisen kann, hat er gewonnen.

Meinung

Fünf Karten ziehen und diese einsetzen, das erinnert an Dominion. Da es keine Querverweise gibt und nicht immer wieder nachgezogen wird, verläuft Terra Evolution jedoch deutlich einfacher und eignet sich somit auch für Familien, denen das Spiel des Jahres von 2009 zu komplex war.

Grundsätzlich lässt sich der Ablauf in drei Phasen gliedern: Zunächst müssen Kontinente geschaffen werden, um darauf Populationen ansiedeln zu können. Diese müssen dann schnell weiterentwickelt werden, um zügig einen kleinen Vorsprung in Sachen Fossilienpunkte zu erlangen. Denn diese Punkte lassen sich nicht mehr nehmen! Sind diese Voraussetzungen geschaffen, kann das Projekt „Vögel und Säuger“ angegangen werden. Doch Vorsicht: Sobald eine dieser beiden Klassen vorhanden ist, werden die Mitspieler nicht zögern, ihre Katastrophen loszulassen. Spätestens dann. Manchmal sind Naturkatastrophen aber auch ein geeignetes Mittel, um an fehlende Karten zu gelangen…

Fazit

Wem BIOS: Megafauna zu sperrig wirkt, findet in Terra Evolution eine passende Alternative. Dieses Kartenspiel vermag Urzeit-Atmosphäre an den Tisch zu zaubern, ohne dabei Gelegenheitsspieler zu überfordern.


2012-08-23, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
19.08.2012
Evolution für Anfänger ;)

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