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Datenblatt image
ID 17840

TENNO


cover
Jahrgang: 2017

Verlag: HUCH! [->]
Autor: Michael Palm, Lukas Zach
Grafik: Sabine Kondirolli

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2-7

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30

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Um die Gunst des Tennos zu gewinnen, müssen die Spieler möglichst viele Gegner gefangen nehmen. Und um dieses Ziel zu erreichen, sollten sich die Protagonisten gut merken, wo welche Karte liegt.

Regeln

Jeder Spieler erhält ein Karteset seiner Farbe und legt davon die drei Bauern mit den Werten 1, 2 und 3 in beliebiger Reihenfolge verdeckt vor sich ab. Der aktive Spieler führt einen Angriff auf einen frei wählbaren Gegner aus. Dazu wählt er eine seiner verdeckt ausliegenden Karten und eine verdeckt ausliegende Karte des Gegners. In der Regel schlägt dann die höhere Karte die niedrigere. Gewinnt der Angreifer, nimmt er die gegnerische Karte gefangen. Gewinnt der Verteidiger, kommt die Karte des Angreifers aus dem Spiel. Bei einem Unentschieden verlieren beide Kontrahenten ihre Karte. Einige Karten haben Sonderfähigkeiten (z.B. zusätzlicher Angriff, Stärkung des Verteidigungswerts etc.). Verliert ein Spieler eine Karte, darf er eine seiner Handkarten an die Stelle der verlorenen Karte legen. Eigene Karten dürfen jederzeit angesehen werden. Das Spiel endet, wenn ein Spieler keine Karte mehr nachlegen kann. Nun zählen die Spieler die Werte ihrer Gefangenen, und der Spieler mit den meisten Punkten hat dann gewonnen.

Meinung

Tenno ist ein gelungenes Kartenspiel, bei dem es neben Bluffen und Glück auch auf eine gute Merkfähigkeit ankommt. Denn wenn man weiß (bzw. wenn man sich gemerkt hat) wo welche gegnerische Karte liegt, ist ein erfolgreicher Angriff quasi garantiert. Was der Gegner dann als Ersatz auslegt, ist natürlich die große Unbekannte. Deshalb ist es in einer größeren Spielerrunde auch gar nicht so schlecht, wenn sich die Mitstreiter erstmal gegenseitig auf die Mütze hauen, so dass man relativ viele Informationen sammeln kann. Andererseits können diese Infos schnell hinfällig sein, wenn ein Konkurrent genauso agiert und ruckzuck eine Karte besiegt, die man für den eigenen Zug selbst im Auge hatte. Insofern ist Tenno also auch verdammt glückslastig, was dem Spielspaß aber keinen Abbruch tut. Speziell für Familien und Kinderrunden ist das Ganze bestens geeignet, um seiner Schadenfreude (bei einem gelungenen Angriff) freien Lauf zu lassen. Und Vielspieler können Tenno problemlos als Aufwärmer oder Absacker auf den Tisch bringen.

Fazit

Tenno ist ein Spiel für jung und alt und macht eigentlich jedem Klientel Spaß. Wer ein nettes Ärgerspielchen (auch für größere Konstellationen) sucht, macht mit dieser Veröffentlichung sicher nichts falsch.


2017-04-07, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
6.5heavywolf
02.03.2017

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