TEMPO TEMPO
Ziel
Bei Tempo Tempo geht es nicht um Taschentücher, sondern um Geschwindigkeit. Zahlreiche Tiere (Hyänen, Hasen, Kühe, Hunde, Geparde und Marienkäfer) suchen nämlich ihr passendes Pendant, das die Spieler unter ihren Handkarten finden müssen. Und das sind immerhin 24 verschiedene.
Regeln
Wer als Erster die passende Karte gefunden und ausgespielt hat, erhält sie nicht nur zurück, sondern bekommt auch die Musterkarte. Wird jedoch eine falsche Karte gelegt, wird sie zusammen mit dem Muster komplett aus dem Spiel genommen. Sobald alle Muster gesucht wurden, gewinnt der Spieler, der die meisten gesammelt hat.
Meinung
Pro Tierart gibt es vier Karten, die sich leicht und eindeutig durch die Blickrichtung eines zusätzlich abgebildeten kleinen Schmetterlings unterscheiden lassen. In der Hektik kommt es trotzdem vor, dass mal zu einer falschen Karte gegriffen wird. Das weitaus größere Problem ist jedoch die Anzahl an Karten, die kein Kind auf der Hand halten kann. Das Wühlen in einem Haufen auf dem Tisch dauert allerdings noch etwas länger, bei jüngeren Kindern sollte anfangs deshalb auch noch mit offenen Karten gespielt werden.
Wer sich Vorteile verschaffen will, legt diejenigen Handkarten beiseite, die bereits aufgetaucht waren. Irgendwann (nach Jahren) kommt allerdings auch ein Kind mal auf die Idee, dass die erste Karte das Spiel bereits entscheiden kann – wenn danach nämlich einfach blind gespielt wird, sodass alle restlichen Muster raus genommen werden und niemand mehr eines erhält. Spätestens dann sollte als zusätzliche Regel eingeführt werden, dass Fehlwürfe zu Punktabzug führen.
Fazit
Mit dem kleinen Hektikspiel Tempo Tempo trainieren Kinder nicht nur ihr Reaktionsvermögen, sondern üben sich auch im Bewältigen von Hindernissen, Austricksen von Regeln und schließlich sogar im Ergänzen dieser.
6 | niggi 26.10.2011 |
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