STREIFENTONI
Ziel
„Streifen-Toni“ hieß einer der Würmer im Kinderspiel des Jahres von 2011, Da ist der Wurm drin. Nun hat er sein eigenes Spiel bekommen, das genauso gut auch „Da ist der Wurm drin – Das Kartenspiel“ heißen könnte. Denn wie beim großen Vorbild versuchen die Spieler, ihre Würmer wachsen zu lassen.
Regeln
Zu Beginn eines Zuges wird eine der drei Handkarten mit einer verdeckt in der Mitte liegenden Karte ausgetauscht. Die gezogene muss an den eigenen Wurm angelegt werden und lässt diesen um ein bis sechs Elemente wachsen. Es gewinnt der Spieler mit dem längsten Wurm, sobald alle Karten angelegt wurden.
Meinung
Anstelle des Wett-Elements sollte hier darauf geachtet werden, welcher Spieler eine Karte an welche Position in der verdeckten Auslage gelegt hat. Damit lässt sich allerdings nur eine negative Aussage treffen, nämlich genau dann wenn der jeweilige Spieler seine eigene Karten in der nächsten Runde nicht gleich wieder nimmt. Auf diese Weise reduziert sich im Laufe einer Partie die sinnvolle Auswahl, der Glücksanteil beim Aufdecken verbleibt bei 100%.
Leider ist die Handhabung der Karten dagegen sehr unglücklich, denn sie verrutschen häufig –auch bei Erwachsenen-, was bei den kleinen Segmenten für häufiges und bisweilen nerviges Herumschieben und Korrigieren sorgt.
Fazit
Süß sehen sie ja aus, die kleinen Würmer –und können Kinder bis hierher auch begeistern. Doch Streifen Toni, Pamela Pink & Co versagen beim eigentlichen Spiel leider auf der ganzen Linie und eignen sich auch nicht für unterwegs. Wer eine Wurmkur benötigt, greift deshalb besser gleich zu Da ist der Wurm drin.
3 | cp 27.03.2012 | kann mit dem Brettspiel (Da ist der Wurm drin) nicht im Ansatz mithalten |
4 | niggi 27.03.2012 |
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