STAR WARS: ANGRIFF DER REBELLEN
Ziel
Die Rebellen sind los! Wild durch die Gegend plündernd feuernd ziehen sie durch die Galaxis und nehmen TIEs, Sternzerstörer und Shuttles ins Visier. Selbst vor Supersternzerstörer und Todesstern machen sie nicht halt. Angst müssen sie dabei nicht haben, denn die Imperialen wehren sich gar nicht. Es geht letztlich nur darum, möglichst viele und wertvolle Abschüsse zu verzeichnen. Spätestens hier weiß der erfahrene Star-Wars-Fan: All dies kann nur eine Simulation sein.
Regeln
Das Universum ist eine sphäroide Region mit einem Durchmesser von 705 Metern besteht aus vier mal vier verdeckten Plättchen, auf denen sich die Schiffe der Spieler bewegen. Wer am Zug ist, zieht seinen X-Wing, Y-Wing, Falcon oder B-Wing ein Feld weiter und deckt ein Nachbarfeld auf. Darunter verbirgt sich entweder ein böses, böses imperiales Raumschiff, ein nutzloses Asteroidenfeld oder ein Rebellentrottel eine Hilfsfigur bzw. ein Droide. Während sich der Rebellenabschaum Aufständische gerne dem Spieler anschließt, möchten Shuttles, TIE-Bomber & Co gerne beschossen werden. Wer sich dies nicht traut, darf feige flüchten und erhält zur Belohnung auch noch einen „+1“-Marker. Diese Marker sowie eventuell gesammelte Unterstützungsnasen können benutzt werden, um den beim Kampf fälligen Würfelwurf zu verbessern. Ein einziger gelungener Angriff reicht um das Plättchen nehmen zu dürfen – was entsprechend viele Siegpunkte wert ist. Sobald das Universum nicht mehr mit dunkler Materie aufgefüllt werden kann, gewinnt der Pilot mit den meisten Punkten.
Meinung
Eine derart an den Haaren herbei gezogene Simulation verdeutlicht mal wieder, wie rückständig die Rebellen doch sind. Sie glauben ernsthaft, einen ausgewachsenen Todesstern mit nur einem einzigen gezielten Schuss außer Gefecht setzen zu können. Lächerlich! Und wo haben die eigentlich ihre A-Wings gelassen? Als wenn ein einzelner corellianischer Frachter gegen die überlegenen Streitkräfte des Galaktischen Imperiums viel ausrichten könnte…
Aber eines muss man ihnen lassen: Ihre Sensoren funktionieren ausgezeichnet. Die Abbildungen der imperialen Schiffe sind gestochen scharf und gut beleuchtet. (Gleiches gilt zwar auch für die anderen Bilder, aber die sind ja weniger interessant.) Sollen sie nur glauben, einen Krieg mit Würfelei gewinnen zu wollen. Die werden schon sehen: Palpatine würfelt nicht!
Fazit
Angriff der Rebellen ist keineswegs die „große Invasion“, als die manch aufständischer Propagandist diesen netten Versuch gerne sehen möchte. Vielmehr handelt es sich um eine kleine, sehr einfache Simulation ohne realistische Bezüge. Aber mit schicken TIE-Jägern, -Bombern und Sternzerstörern, die jeder gute Imperiale Bürger gerne anschaut und beispielsweise auch zum Rollenspiel verwenden kann. Und wer noch kein überzeugter Imperialer Bürger ist, kann dank dieses günstigen Mitbringspiels durchaus einer werden.
5 | cp 26.09.2011 | f?r Star Wars Fans durchaus annehmbar - die Bewertung gilt nur f?r das Spiel an sich :) |
5.5 | niggi 15.10.2011 | |
5.5 | MarkusB 13.05.2013 | |
5 | schuetzkevin 31.08.2019 |
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Komplexität: gering
Kommunikation: gering
Interaktion: gering
Einfluss: durchschnittlich