SIMON FLASH
Ziel
In den 80er Jahren war Simon (in Deutschland: Senso) die erste Elektronik-Konsole für den Spieletisch. Hasbro belebt das alte Spielprinzip nun mit den neuartigen Link-Würfeln, die aneinandergelegt ihre Nachbarsteine erkennen können. Jeder einzelne kann die Farben Rot, Gelb, Grün und Blau anzeigen.
Regeln
Simon Flash bietet gleich vier verschiedene Spielvarianten: Beim Farb-Flash wird eine Farbreihenfolge angezeigt, die danach rekonstruiert werden muss. Licht aus erfordert dagegen, die vier Steine in eine bestimmte (geheime) Reihenfolge zu legen, sodass alle vier Lichter ausgehen. Top Secret funktioniert ähnlich, nur dass hier eine einfarbige Anzeige erzielt werden muss. Classic funktioniert dagegen genauso wie das alte Senso: Es wird eine immer länger werdende Farbsequenz vorgespielt, die anschließend nachgetippt werden muss.
Meinung
Farb-Flash, Licht aus und Top Secret sind einfach bis trivial und bieten keinen dauerhaften Spielspaß. Bei diesen Varianten handelt es sich praktisch um nicht mehr als eine Beigabe zum Classic-Spiel. Und das ist nicht erst seit den 90ern furchtbar ausgelutscht. Aber wenigstens gibt es (trotz Müllverpackung) eine praktische Transportbox für die Link-Steine.
Fazit
Wer dem alten Senso nachgetrauert hat, kann jetzt zur kompakten Variante greifen: Simon Flash. Die technischen Möglichkeiten der Elektronikkomponenten werden jedoch nicht annähernd ausgenutzt.
2 | cp 04.12.2011 | Technikspielerei ohne Spielreiz |
2.5 | schuetzkevin 16.08.2019 |
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