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Datenblatt image
ID 13737

SCHO K.O.


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: [->]
Autor: Andreas Kuhnekath, Steffen Mühlhäuser
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2-2

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10-20

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 4.5 von 10
punkte

Score gesamt: 53.0% von 100
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Rezension

Ziel

Es geht um Schokolade – viel Schokolade. In diesem Legespiel lassen zwei Strategen ihre Tafeln wachsen, um am Ende als Schokokönig das Spiel zu gewinnen.

Regeln

Scho K.O. besteht aus 32 Kärtchen mit hellen und dunklen Schokoladenstücken. Im Verlauf einer Partie versucht jeder Spieler, seine Schokostücke zu einer möglichst großen Tafel zusammenzufügen.

Die Kärtchen werden gemischt und als verdeckter Stapel bereitgelegt. Jeder Spieler zieht vier Kärtchen und hält sie geheim auf der Hand. Der Startspieler wählt eine Schokoladensorte (weiß oder schwarz) und spielt ein Kärtchen aus. Anschließend zieht er ein Kärtchen nach, so dass er immer vier Karten auf der Hand hat. Jetzt legt sein Mitspieler ein Kärtchen an und zieht seinerseits nach. Für das Anlegen gilt die Regel, dass sich mindestens zwei Schokoladenstücke berühren müssen. Auf zehn Plättchen befinden sich Smarties. Diese Schokoladenplättchen dürfen auch über bereits gelegte Plättchen platziert werden, jedoch maximal eine Ebene darüber. Es ist also nicht erlaubt, mehrere Smarties-Plättchen übereinander zu stapeln.

Sobald alle Kärtchen gelegt wurden, findet die Wertung statt. Der Spieler mit der größten zusammenhängenden Schokoladengruppe hat dann gewonnen.

Meinung

Scho K.O. ist ein klassisches Legespiel, das eher für Gelegenheitsspieler und Kinder anstatt für Vielspieler geeignet ist. Allein schon das Thema des Spiels wird Kids ab ca. acht Jahren bestens gefallen, aber bekanntlich gibt es auch unter den Erwachsenen viele Leckermäuler.

Die Regeln sind einfach und innerhalb weniger Minuten durchgelesen. Strategie und Taktik sind sicherlich von Vorteil, aber so richtig planen kann man trotzdem nicht. Dafür kommt es zu oft vor, dass der Gegner einem einen Strich durch die Rechnung macht. Und die Smarties-Plättchen sorgen auch oftmals für böse Überraschungen. Aus taktischer Sicht macht es natürlich Sinn, solche Plättchen bis zum Ende aufzuheben. Vorausgesetzt, man hat sie auf der Hand! Und damit kommen wir auch zum Glücksfaktor des Spiels, der doch relativ hoch ist. Schließlich sind die Spieler von den eigenen vier Handkarten abhängig, und wenn es dumm läuft, hat ein Spieler wesentlich mehr Smarties-Plättchen im Besitz als der Mitspieler. Und damit hat er selbstverständlich einen nicht zu unterschätzenden Vorteil.

Im Großen und Ganzen ist Scho K.O. ein ordentliches Spielchen mit einem reizvollen Thema, das sich weder positiv noch negativ von vergleichbaren Legespielen abhebt. Und wie sagt schon eine alte Fußball-Weisheit: Im Laufe einer Saison gleicht sich alles aus, und demzufolge hat möglicherweise der Mitspieler in der Revanche-Partie das Glück auf seiner Seite.

Fazit

Wer generell Legespiele mag, wird mit Scho K.O. nichts falsch machen.


2010-12-07, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
4.5heavywolf
12.11.2010

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