SCHLOSS SCHLOTTERSTEIN - DAS KARTENSPIEL
Ziel
20 Bewohner leben auf Schloss Schlotterstein, doch nie sind sie alle gleichzeitig in einem Raum. Da müssen sich die Gespenster gut merken, wer gerade anwesend ist, um die richtigen Personen zu erschrecken…
Regeln
Reihum übernimmt ein Spieler die Rolle des Meisterspukers und deckt eine Schlossbewohnerkarte auf. Dort sind 12 der 20 Bewohner abgebildet –manche groß und auffällig, andere klein und versteckt. Sobald der Meisterspuker genug gesehen hat, verdeckt er die Karte wieder. Nun greifen alle Spieler nach den Bewohnerkarten, die sie sich gemerkt haben. Für jeden korrekt identifizierten Bewohner dürfen die Geister-Figuren der Spieler ein Feld vorwärts gezogen werden, jeder Irrtum bedeutet ein Feld zurück. Wer nach zwölf Runden mit seinem Geist am weitesten vorwärts gekommen ist, wird zum Obergespenst ernannt.
Meinung
Manche Bewohner sind wirklich erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Mal sitzt ein grüner Frosch unmittelbar vor einem anderen Bewohner mit grüner Kleidung, mal lugt irgendwo ein Kopf hervor. Der Meisterspuker ist meist gut beraten, die Karte nur kurz zu zeigen und zu hoffen, dass er Bewohner gesehen hat, die sich die anderen Mitgespenster nicht merken konnten. Für die ist die Suche nach den versteckten Personen immer eine Gaudi, und je nach Risikobereitschaft der Kinder mit entsprechender Spannung gefüllt, wenn nachgeschaut und aufgelöst wird.
Fazit
Auch wenn es hier eigentlich wieder einmal nur um das Merken von Dingen (bzw. Personen) geht, entsteht der Reiz in Schloss Schlotterstein primär durch das flüchtige Erblicken der Charaktere, die Unsicherheit beim Identifizieren sowie die manchmal überraschende Auflösung. Das Schloss ist ein empfehlenswertes, kleines Kartenspiel, an dem nicht nur die Kinder ihren Spaß haben.
6 | cp 03.12.2010 | nicht nur an Halloween ein nettes Spiel :) |
6.5 | niggi 21.08.2011 | |
6 | schuetzkevin 24.08.2019 |
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