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Datenblatt image
ID 13246

RAKETE


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: Schmidt Spiele [->]
Autor: Christoph Cantzler
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2-4

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ab 5


Material: hochwertig
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: gering
Einfluss: geringf5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Bei dieser wilden Würfelei werden außerirdische Monster gesucht und „Mars-Maden“ gesammelt.

Regeln

Jeder Spieler erhält fünf Würfel, die zu Beginn jeder Runde auf die Raketen-Symbole gedreht werden, sowie sechs Maden- und drei Raketen-Marker. Eine Monster-Karte wird aufgedeckt und alle Spieler beginnen gleichzeitig zu würfeln –aber immer nur einen einzelnen Würfel. Sobald es jemand geschafft hat, vier mal das gesuchte Monster vor sich liegen zu haben (und keine Rakete mehr), nennt er den Namen des Monsters (Picksi, Schweini, Schleimi, Olmi und Glupschi stehen zur Auswahl) und die Runde endet. Er erhält nun von jedem Mitspieler so viele Maden, wie deren Würfel noch nicht das richtige Monster zeigen. Raketen zählen sogar doppelt. Wer nicht genügend Maden besitzt, muss stattdessen eine seiner Raketen entfernen. Und sobald jemand keine Raketen mehr hat, gewinnt der Spieler mit den meisten Maden.

Meinung

Schweini ist ein Monster –wir haben es ja immer gewusst! Noch dazu ein rosafarbenes. Wie ekelig. Und der grüne Schleimi? Der sieht so glibberig aus, als wäre er gegen die Wand geworfen. Zugegebenerweise können nicht alle Eltern mit dieser Art von Humor etwas anfangen –für Kinder sind die Viecher dagegen cool. (Die Story mit den Mars-Maden bleibt allerdings gefährlich dünn.)

Beim Monster-würfeln ist der Einfluss der Spieler ausgesprochen gering. Es ist offensichtlich empfehlenswert, immer zuerst die Raketen zu würfeln, um nicht zu viele Maden bezahlen zu müssen. Ob, beziehungsweise wer, dann aber vier Mal das gesuchte Monster schafft, ist purer Zufall. Was letztlich dazu führt, dass der anfängliche Spaß am Glupschi-Würfeln für Erwachsene schnell verpufft. Schade.

Ungleich größer ist die Begeisterung, mit der die Kinder ihre Maden sammeln. Da stört das Würfelglück wenig, und die spacige Optik kommt gut an.

Fazit

Das Design ist hervorragend gelungen, die Würfel laden zum Spielen ein. Doch leider mangelt es ein wenig am eigentlichen Spiel-Element, weshalb Rakete bei jungen Monster-Fanatikern deutlich besser ankommt, als bei ihren Eltern.


2010-11-27, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5cp
12.10.2010
sieht witzig aus, ist mir aber zu viel Zufall
8Schummellieschen
19.04.2013
Hier merkt man richtig, wie beim Würfeln der Adrenalinspiegel steigt! Nur blöd, wenn man im Temporausch bereits gewürfelte Monster wieder zurück in den Becher schmeist.

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