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Datenblatt image
ID 15627

QIN


cover
Jahrgang: 2012

Verlag: eggertspiele [->]
Pegasus [->]
Autor: Reiner Knizia
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2-4

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30

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 8.0 von 10
punkte

Score gesamt: 60.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Qin -gesprochen „Ch'in“- spielt im alten China, denn Ostasien ist bei eggertspiele gerade unheimlich angesagt. Auf 13 mal 13 Feldern vergrößern die Spieler ihre Einflussbereiche um ganze Dörfer kontrollieren zu können. Dies geschieht durch das Legen von Doppelplättchen, die stets zwei benachbarte Felder abdecken. Ein Plättchen ist entweder gelb, blau oder rot, wodurch zusätzlich Gebiete getrennt werden.

Regeln

Entsteht durch das Legen eine neue, aus 2 oder 3 Feldern bestehende Provinz, setzt der Spieler eine Pagode darauf. Diese kann auch vergrößert werden und gilt ab 5 Feldern als Großprovinz, wodurch der Besitzer sofort eine zweite Pagode platzieren darf. Fusionieren mehrere Gebiete, übernimmt der stärkste Teil (meiste Pagoden, bzw. meiste Felder) den Rest. Auch Stadtfelder werden nach dem gleichen Prinzip beim Anschluss an eine Provinz mit einer eigenen Pagode markiert.

Sobald ein Spieler alle Pagoden verbaut oder kein Plättchen mehr übrig hat, gewinnt der Spieler, der die meisten Pagoden errichtet hat.

Meinung

Nach ein paar Partien könnte es auf dem Plan etwas langweilig werden. Doch für diesen Fall wurde vorgesorgt: Die Rückseite ist nämlich ebenfalls bedruckt. Etwas schwieriger, mit mehr Hindernissen in Form von Gewässer-Feldern. Da macht das Legen richtig Spaß, weil dann auch „um die Ecke“ gebaut werden kann.

Beim Bauen sollte eine wichtige strategische Überlegung berücksichtigt werden: Es geht nicht nur darum, viele Provinzen zu gründen, sondern diese auch zu verteidigen und andere zu übernehmen. Hat eine eigene Großprovinz in seiner Farbe also einen klaren Vorteil (auch durch die Plättchen auf der Hand), kann offensiv gelegt werden. Denn dann stehen die Chancen auf eine Übernahme gut -nicht nur für andere Provinzen, sondern auch für Städte. Schwache Farben sollten dagegen geblockt oder in andere Richtungen weiterentwickelt werden.

Fazit

Kurze, knackige Regeln und viele taktische Möglichkeiten -was will man mehr? Qin sieht nicht nur toll aus, sondern macht auch jede Menge Spaß. Und das ganz ohne überflüssige Regelschnörkel.


2012-12-24, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
8cp
25.12.2012
viel spielspass mit wenig Regeln
8flulalu
19.03.2013

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