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Datenblatt image
ID 17838

PUNGI


cover
Jahrgang: 2017

Verlag: HUCH! [->]
Autor: Klaus Kreowski
Grafik: Sabine Kondirolli

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3-5

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20

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 3.5 von 10
punkte

Score gesamt: 51.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Ziel des Spiels ist das Fangen von Schlangen, ohne dabei zu viele bösartige zu erwischen. Mittels Schlangenbeschwörern können negative Werte jedoch in positive umgewandelt werden.

Regeln

Jeder Spieler erhält fünf Tierkarten. Nun werden spielerzahlabhängig Schlangenkarten aufgedeckt und offen ausgelegt. Die Spieler legen eine Handkarte ab. Die Mitstreiter sehen zwar die Tierart, aber nicht den Zahlenwert auf der (noch) verdeckten Vorderseite. Häufige Tierarten werden bevorzugt abgehandelt, dann kommen die weniger oft gelegten Tiere an die Reihe. Der Spieler mit der wertvollsten Sorte und dem höchsten Wert erhält die erste Schlangenkarte, dann kommt der zweitstärkste Spieler dran usw. Sobald keine Schlangenkarten mehr nachgelegt werden können endet das Spiel. Nun addieren die Spieler die Werte ihrer gefangenen Schlangen. Jedem Schlangenbeschwörer muss eine Schlangenkarte zugeordnet werden, die dann entsprechend umgewandelt wird (z.B. wird aus einer -3 eine 3 oder auch umgekehrt). Der Spieler mit den meisten Punkten hat dann gewonnen.

Meinung

Pungi ist ein reines Kinderspiel, das ansonsten höchstens noch für den Familienkreis (inkl. Kids) geeignet ist. Das Spiel ist weder ein Geniestreich noch erfindet es das Kartenspielgenre neu. Tierkarten auslegen um dafür eine Schlangenkarte von der Auslage zu bekommen ist nun wahrlich keine Ausgeburt an Originalität. Dennoch hat das Ganze einen gewissen Pfiff, denn die Reihenfolge des Schlangenkarten-Nehmens ist durchaus wichtig. So richtig abschätzen lässt sich diese Reihenfolge aber nur sehr bedingt, weil man die Zahlenwerte der gegnerischen Tierkarten ja nicht sieht. Also spielt das Glück letztendlich doch eine große Rolle, was für ein Kinderspiel auch absolut okay ist. Nach einigen Partien sinkt allerdings der Wiederspielreiz, daher kommt das Spiel aus einem unbedeutenden Mittelmaß nicht hinaus.

Fazit

Pungi ist ein typischer Vertreter eines Spiels, das nach einiger Zeit irgendwo im Schrank Staub ansetzt. Das Ganze ist nicht mal grottenschlecht, aber ein Feuer der Begeisterung sieht anders aus. Letztendlich handelt es sich halt doch nur um eine Graue Maus.


2017-03-22, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
4cp
23.02.2017
hübsch illustriert, aber zufällig und belanglos
3heavywolf
05.03.2017

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