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Datenblatt image
ID 17653

PRIVACY NUMBERS


cover
Jahrgang: 2016

Verlag: Amigo [->]
Autor: Reinhard Staupe
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5-12

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45

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ab 16


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Amigo setzt seine Privacy-Reihe fort. Diesmal geht es jedoch nicht mehr um ein simples "Ja" oder "Nein", sondern um die genaue Häufigkeit, wie oft die Spieler bestimmte Dinge in ihrem Leben schon getan haben.

Regeln

Jede Runde wird eine mehr oder weniger persönliche oder delikate Frage gestellt, beispielsweise "Wie oft hast Du schon Deinen Führerschein verloren?" oder "Wie oft hattest Du Sex mit einem Nachbarn?". Alle Spieler stellen ihre persönliche Antwort auf einer kleinen Zahlenscheibe ein (von "0" bis "10+") und legen diese anonym in die Tischmitte. Anschließend tippt jeder auf die Gesamtzahl. Wer der Lösung am nächsten liegt, darf auf der Punkteleiste 3 Felder vorwärts ziehen, die nächstbesten 2 bzw. 1 Feld(er). Es gewinnt, wer das Zielfeld (30 Punkte) erreicht.

Meinung

Für Privacy Numbers hatte Amigo einen Wettbewerb gestartet, um Anregungen für neue Fragen zu erhalten. Der Anteil enthaltener Fan-Fragen liegt jedoch nur unter 20%, also niedriger als es bei Privacy 2 der Fall war. Doch keine Angst: Die redaktionellen Fragen sind genauso gut. Insgesamt liegt das Peinlichkeitsniveau der Fragen irgendwo zwischen Privacy und Privacy 2 -es gibt unangenehme, aber auch zahlreiche harmlose. Es kommt allerdings auch vor, dass Fragen missverständlich formuliert sind. Ein Beispiel? "Wie oft am Tag hast Du sexuelle Gedanken?" Ähm... wie, was, wo? Was sollen denn "sexuelle Gedanken" sein? Und ist heute oder gestern gemeint? Das statistische Mittel der vergangenen zwei Wochen, oder im letzten Jahr? Und wer führt darüber Buch?
 
Die genaue Bezifferung ist bei vielen Fragen ein Problem. Oft weiß ein Spieler zwar, dass er etwas Bestimmtes schon mal gemacht hat, kann aber nicht sagen, ob dies nun 3, 4 oder 5 mal der Fall war. Entsprechend unscharf sind die Summen und die Tipps. Hinzu kommt, dass die Schwankungen der Summen enorm sind und das Einschätzen manchmal schwer fällt. Positiv fällt dagegen auf, dass doch einige erfrischende neue Fragen dabei sind, die etwas Abwechslung in regelmäßige Privacy-Runden bringen.

Fazit

Privacy Numbers kann bedingt durch zuviel Unschärfe dem Original Privacy zwar nicht das Wasser reichen, stellt für häufige Privacy-Spieler jedoch eine angenehme Abwechslung dar. Für mindestens 6 Spieler (besser: 8-10) ist auch hier viel Spaß vorprogrammiert.


2016-10-19, Carsten Pinnow (cp)



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LudoPic


Bewertungen
7cp
18.10.2016
Das normale Privacy funktioniert in den meisten Runden besser. Spaßig ist Numbers aber dennoch.

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