PINGI PONGO
Ziel
Die Pinguine laufen um die Wette zum Südpol, weil... ach, ist ja auch egal. Ab und zu lungert ein Killerwal in den Gewässern, doch ansonsten müssen sich die flugunfähigen Vögel auf ihr Würfelglück verlassen.
Regeln
Würfeln und ziehen heißt das Kernprinzip bei Pingo Pongo. Manche Felder (Eisberge) bieten Platz für viele Pinguine und erlauben sogar das schnelle Vorwärtsschwimmen zum nächsten Berg, wenn der blaue Punkt gewürfelt wird und der doofe Orca nicht gerade die Strecke blockiert. Einige Schollen sind brüchig -wer dort stehen bleibt, riskiert zum letzten Eisberg zurück zu müssen, wenn er überholt wird. Der Orca bewegt sich übrigens immer dann (im Kreis), wenn ein entsprechend markiertes Feld betreten wird. Es gewinnt, wer seine drei Pinguine als Erster an den Pol bringt.
Meinung
Schollen, Abkürzungen und Orca lassen ausreichend Spielraum, um nicht gänzlich vom Würfel abhängig zu sein. Teilweise lässt sich sogar gezielt gegen Mitspieler agieren, wenn diese (beispielsweise kurz vor dem Ziel) gezwungenermaßen brüchige Schollen betreten. Doch nicht immer ist das Überholen dieser Mitpinguine die beste Wahl, denn oft wird dabei auch das eigene Vorwärtskommen riskiert. Da sich das blaue Würfelglück nicht dosieren lässt, sollten idealerweise zwei Vögel auf verschiedenen Bergen stehen, während der dritte langsam vorwärts trabt.
Fazit
Große, beidseitig bedruckte Holzfiguren, ein Holzwürfel, ein sinnvoll bedruckter Spielplan und ein passables Spiel in attraktivem Design noch dazu -Noris hat seine Qualitätsstandards offenbar angehoben. Pingo Pongo macht Spaß -nicht nur den Kindern.
7 | niggi 18.01.2013 | |
6 | cp 18.01.2013 | ordentliches Würfelspiel mit gutem Material |
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Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: gering