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Datenblatt image
ID 17178

ORONGO


cover
Jahrgang: 2014

Verlag: Ravensburger [->]
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2-4

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
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Rezension

Ziel

Auf der Osterinsel werden mal wieder Moais errichtet. Mit der Standardwährung Muscheln gelangen die Spieler bei Orongo an die benötigten Ressourcen, um ihre Steinfiguren aufbauen zu können.

Regeln

Über 100 Sechseckfelder stehen auf der Insel bereit, um von den Spielern in Besitz genommen zu werden. Jede Runde werden vier weitere Ressourcen-Felder aktiv (mit Plättchen belegt), die ebenso wie die Palmen-Gebiete zum Verkauf stehen. Durch verdeckte Gebote (Muscheln) wird der Startspieler bestimmt, der 3 Felder mit seinen transparenten Chips belegen kann und als Einziger seine gebotenen Muscheln auch abgeben muss. Der Zweitplatzierte darf immerhin noch 2 Chips einsetzen, alle anderen nur einen. Wer gar nichts bietet, erhält stattdessen den angesammelten Vorrat Muscheln.

Jedes Mal, wenn in einem verbundenen Gebiet eines Spielers ein Küstenfeld sowie die benötigten Ressourcen (Vogelmann+Nest, Tempel+Gottheit, Steinbruch oder 2x Nahrung) vorhanden sind, wird an der Küste ein Moai aufgestellt und die Ressourcen mit Muscheln abgedeckt. Es gewinnt, wer seinen sechsten Moai errichtet.

Meinung

Das ausgeklügelte Finanzsystem sorgt zu Beginn für konstantes Gesamtkapital, das mit Errichten der Moais jedoch spürbar dahin schmilzt. Gegen Ende einer Partie werden die Gebote teilweise schmerzhaft teuer, doch eigentlich ist es ohnehin meist besser, zweithöchster Bieter zu sein. Ausnahme: Es wurden gerade tolle Ressourcen aktiviert, die einem Mitspieler unbedingt weggeschnappt werden sollen.

Da die Ressourcen auf dem Plan an festen Plätzen auftauchen (die übrigens gut nummeriert und somit leicht aufzufinden sind), die nie direkt benachbart sind, ist ein großes, zusammenhängendes Gebiet mehreren kleinen fast immer vorzuziehen. Dazu gehört auch, sich am Inselende nicht abschneiden zu lassen und möglichst alle besetzten Felder auch zu nutzen.

Fazit

Orongo ist ein schönes Familienspiel, dem man aufmerksame redaktionelle Leistung bis ins letzte Detail ansieht. Der Einstieg fällt leicht, nirgendwo hakt es und dennoch ist Platz für taktische Überlegungen.


2015-02-24, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
06.02.2015
ganz so leicht hatten es die Menschen damals wohl nicht beim Aufstellen ihrer Statuen...

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