OHANAMI
Ziel
Die Blütenpracht japanischer Gärten... kennen wir bereits zur Genüge, und bei Ohanami begegnet sie uns wieder, wenn auch in abstrakter Form. Hier werden nämlich Karten gedraftet und in jeweils drei Reihen sortiert angelegt.
Regeln
Jeder Spieler erhält 10 Karten, legt davon zwei bei sich (in strenger Reihenfolge) an und reicht den Rest weiter, bis schließlich alle Karten abgearbeitet sind. Nach der ersten Runde werden nur die blauen Karten gewertet, nach der zweiten zusätzlich auch die grünen und nach der dritten schließlich auch grau und rot. Während die Punktsummen der roten Karten umso stärker wachsen, je mehr man davon gesammelt hat, werden die anderen Farben zu festen Werten abgerechnet.
Meinung
Ohanami ist nicht nur schnell erklärt, sondern auch schnell gespielt. Abgesehen davon, dass man sich versuchen kann zu merken, welche Karten weitergegeben wurden und somit vielleicht(!) noch einmal wiederkommen, beschränken sich die taktischen Möglichkeiten jedoch darauf, möglichst kleine Lücken in den Ketten der drei Felder (Reihen) zu lassen. Man bekommt also stets ein paar Karten, sucht sich das Beste daraus aus und legt es an, fertig. Natürlich sind in der ersten Runde die blauen Karten am lukrativsten, da sie noch 3x gewertet werden, jedoch passen die Zahlen eben nicht immer in die eigenen Reihen -und Mitspieler gibt es ja auch noch.
Fazit
Für den einen ist Ohanami angenehm locker, für den anderen eher belanglos. Interessanter als Uno ist das thematisch willkürliche Kartensammeln aber allemal -und auch für unterwegs brauchbar.
5 | cp 28.07.2019 | lockeres Karten-Ablegen |
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