MONSTERWäSCHE
Ziel
Wäsche aufhängen? Das war gestern! Jetzt werden die Monster an die Leine geklemmt, und zwar fein säuberlich jedes auf seine Seite.
Regeln
Die Spieler bilden einen Kreis, um sie herum in Hüfthöhe eine Wäscheleine gespannt. Gleichzeitig schnappen sie nach den Monstern ihrer Farbe, die alle zusammen auf einem Haufen in der Mitte liegen. Diejenigen mit Fleckenmuster werden auf der einen Seite der Leine mit Wäscheklammern befestigt, die anderen mit Sternchen auf der anderen. Wer als Erster fertig ist, erhält eine goldene Klammer.
Beim nächsten Waschgang wird die Logik umgedreht: Es dürfen keine eigenen aufgehängt werden, aber es dürfen auch auf keiner Seite Farben doppelt vorkommen. Diese beiden Sortierregeln wechseln sich so lange ab, bis ein Spieler seine dritte Klammer erhält.
Meinung
Die beiliegende Schnur ist sehr lang und gut dehnbar, sodass der/die eine oder andere Knoten/Schleife gemacht werden muss. Der Platzbedarf ist trotzdem enorm, ein Durchmesser von mindestens 2 Metern wird benötigt. Wer so viel Platz in der Wohnung nicht hat, hat Monsterwäsche bequem draußen spielen, was im Sommer bei Kindergeburtstagen ohnehin eine gute Idee sein dürfte. Allzu lang dauert der Spaß ohnehin nicht, da das Aufhängen der Wäsche schnell anstrengend und mühselig wird. Die dünnen Monsterchen knicken auch leicht, was keine Waschmaschine wieder hinbekommt.
Fazit
Für beengte Räumlichkeiten eignet sich die Monsterwäsche nicht, für eine kurze Bespaßung einer Kindergruppe im Grünen dagegen schon.
4 | cp 06.02.2015 | originell... aber das wars dann auch schon |
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