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Datenblatt image
ID 13380

MONOPOLY MINISPIEL IM GEFäNGNIS


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: Hasbro Parker [->]
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2-4

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10-15

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 1.0 von 10
punkte

Score gesamt: 46.0% von 100
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Rezension

Ziel

Das Leben im Knast ist kein Zuckerschlecken. Es liegt an Dir, die Gefangenen zu befreien. Aber Vorsicht: die Wächter müssen drinnen bleiben.

Regeln

Monopoly Im Gefängnis besteht aus einem oben offenen Gefängnisgebäude, 24 Sträflingsfiguren, sechs Wächtern und einem Katapult.

Ziel des Spiels ist es, die Gefangenen mit Hilfe des Katapults aus dem Gefängnis zu schleudern und somit zu befreien. Dazu wird die Katapultschaufel in einen Schlitz im Gefängnisboden gesteckt, bis nur noch der Griff herausschaut. Sobald der Spieler dann auf diesen Griff schlägt, erzeugt er einen Katapulteffekt, der eine Figur aus dem Gefängnis herausschleudert. Dieser Schleudereffekt entsteht, weil der Gefängnisboden nachgibt.

Ein Zug endet, wenn der aktive Spieler auf weitere Versuche verzichtet oder ein Wächter herausgeschleudert wird. In letzterem Fall müssen die in diesem Zug befreiten Sträflinge und der Wächter in die Box zurückgelegt werden. Das Spiel endet, sobald alle Gefangenen befreit wurden. Der Spieler mit den meisten Punkten hat dann gewonnen.

Meinung

Eigentlich sollte davon ausgegangen werden, dass jedes Spiel seine positiven Seiten hat. Nun ja … man lernt nie aus. An Monopoly Im Gefängnis kann leider kein einziges gutes Haar gelassen werden. Die Materialverarbeitung ist China-Schrott der billigsten Sorte, und das so genannte „Katapult“ ist qualitativ und optisch kaum besser als ein Plastiklöffel, den man in jeder Eisdiele zu einem Eis im Becher bekommt.

Mit einiger Übung können zwar Figuren aus dem Gefängnis befreit werden, aber Spielspaß kommt zu keiner Sekunde auf. Knallhart ausgedrückt: das Spielprinzip ist schlichtweg langweilig, dumm und flüssiger als flüssig (= überflüssig).

Die absolute Unverschämtheit ist aber die Tatsache, dass dieses Produkt unter dem großen Namen Monopoly herausgebracht wird. Mit diesem Klassiker hat Im Gefängnis nämlich gar nichts zu tun. Die Plastikteile lassen sich zwar zu einem „Gefängnisgebäude“ umstecken, welches dann auf das Gefängnis-Feld vom Monopoly-Spiel gestellt werden kann, aber ehrlich gesagt braucht das kein Mensch.

Ihr denkt „schlimmer geht´s nimmer“? Weit gefehlt! Für diesen Schrott verlangen die Macher doch sage und schreibe etwa zehn Euro. Sorry, aber das ist eine Frechheit. Dieser Käse ist keine zehn Cent wert!

Fazit

Schade, dass es keine „Goldene Himbeere“ für das schlechteste Spiel aller Zeiten gibt. Monopoly Im Gefängnis wäre der Topfavorit für diese Auszeichnung.


2010-07-18, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
1heavywolf
01.07.2010
Schade, dass keine 0 Punkte m?glich sind. Schlechter geht?s nicht

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