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Datenblatt image
ID 13024

MODERN ART THE CARD GAME


cover
andere Namen: Masters Gallery
Jahrgang: 2009

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2-5

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30

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f5
Bewertung angespielt: 3.5 von 10
punkte

Score gesamt: 53.6% von 100
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Rezension

Ziel

In Modern Art: The Card Game entstehen durch Ausspielen von Karten Künstlerausstellungen, von denen jeweils die besten drei in die Wertung gelangen. Aber der Geschmack des Publikums ist schnelllebig, und so können die Werke eines aktuell beliebten Künstlers in der nächsten Runde schnell zum Flop werden ...

Ziel

Regeln

Zu Beginn werden die fünf Künstlerkopfkarten Lite Metal, Yoko, Christin P., Karl Glitter und Krypto nebeneinander ausgelegt. Alle Künstlerkarten werden gemischt und eine gewisse Kartenanzahl an die Spieler verteilt. Der Nachziehstapel wird verdeckt rechts neben der Krypto-Kopfkarte deponiert. Von diesem Stapel wird die oberste Karte aufgedeckt und als Extrakarte ausgelegt.

Nun beginnt das Spiel, indem der Startspieler eine Karte offen vor sich ablegt. Sofern diese keine Sonderaktion erlaubt, ist der nächste Spieler an der Reihe. Einige Karten haben jedoch Symbole auf der Vorderseite, die Extraaktionen beinhalten (z.B. eine Karte nachziehen, eine zweite Karte auslegen oder einen Wertungsverdoppler setzen). Für jeden Kartentyp gibt es allerdings nur sechs Karten mit diesen Sonderfunktionen. Sobald fünf Karten (bei 3 – 5 Spielern) des gleichen Künstlers ausliegen, kommt es zur Rundenwertung. Wichtig: Es zählen jetzt die ausgespielten Karten aller Mitspieler plus die ausliegende Extrakarte. Beispiel: Als Extrakarte liegt Yoko aus. Spieler x hat bereits eine Yoko-Karte gespielt, Spieler y sogar schon zwei Karten dieser Art. Insgesamt liegen also vier Yoko-Karten aus. Der Spieler, der als nächster eine Künstlerkarte von Yoko spielt, beendet damit die Runde, denn dann liegen insgesamt fünf gleiche Karten aus.

Die drei am häufigsten ausgelegten Künstlerkarten kommen in die Wertung, die anderen beiden spielen in dieser Runde keine Rolle. Der meistgelegte Künstler bekommt nun einen Marker mit dem Wert 3, der mit der zweit höchsten Kartenanzahl einen 2er Marker und auf die Künstlerkarte, die am dritthäufigsten ausgespielt wurde, wird ein Marker mit dem Wert 1 gelegt. Jetzt zählt jeder Spieler seine vor ihm ausliegenden Karten und berechnet den Wert seiner Ausstellung. Die Ergebnisse werden auf einem Blatt notiert.

Dann beginnt die nächste Runde, wobei die Marker auf den Künstlerkopfkarten liegen bleiben. Immer wenn ein Künstler am Ende einer Runde zu den Top 3 gehört, fließen bei der Wertung zusätzlich zum neuen auch dessen alte Marker aus vorherigen Runden in die Punkteberechnung mit ein. Künstlerkarten der Plätze 4 und 5 zählen nicht, so dass die auf ihnen liegenden Marker nicht beachtet werden. Das Spiel endet nach der vierten Runde. Wer dann die meisten Siegpunkte auf seinem Konto hat, gewinnt das Spiel.

Ablauf

Meinung

Modern Art: The Card Game ist keine Neuauflage des bekannten Karten-Brettspiels der 90er Jahre. Vielmehr handelt es sich um ein reines Kartenspiel, in dem es um das Einstreichen von Siegpunkten für die drei meistgelegten Kartenarten geht.

To understand the rules sheet it is necessary to speak English. Die Spielanleitung von Modern Art: The Card Game ist ausschließlich in englischer Sprache geschrieben, was rein deutschsprachige Interessenten mit Sicherheit abschrecken dürfte. Aber unabhängig davon ist das Spiel nur eines, nämlich langweilig. Stupide spielen die Mitspieler Runde für Runde ihre Karten aus, um mit einem gewinnversprechenden Künstler vertreten zu sein. Abwechslung ist hier ein Fremdwort, und dementsprechend hält sich der Spießspaß in sehr überschaubaren Grenzen (um es freundlich auszudrücken). Die Idee mit den Sonderfunktionen ist ja ganz nett, sorgt aber auch für deutliche Vorteile gegenüber den Spielern, die solche Karten auf der Hand halten. Und das Rundenende, welches bei fünf ausliegenden Künstlerkarten der gleichen Art erreicht ist, soll wohl ein schlechter Witz sein. Im schlimmsten Fall kann es vorkommen, dass im Fünferspiel der vierte und fünfte Spieler überhaupt nicht zum Auslegen kommen. Hypothetisches Beispiel: Als Extrakarte liegt Krypto aus. Spieler 1 spielt eine Krypto-Karte mit Sonderfunktion und legt eine weitere Karte dieser Art aus. Die Mitspieler 2 und 3 spielen jeweils eine einfache Krypto-Künstlerkarte. Und schon ist die Runde beendet, weil fünf gleiche Karten ausgelegt wurden. Spieler 4 und 5 schauen in die Röhre. Nein, perfekt ausgedacht ist Modern Art: The Card Game definitiv nicht. Allerdings sollte man fairerweise erwähnen, dass diese Situation doch relativ selten auftritt. Und selbst wenn der geschilderte Fall eintritt, ist das gesamte Spiel für den vierten und fünften Spieler nicht gleich vorbei, weil ja noch mehrere Runden folgen.

Positiv an Modern Art: The Card Game ist die kurze Spieldauer. Denn dadurch können die Teilnehmer schließlich immer noch auf ein besseres Spiel zurückgreifen, ohne allzu viel Zeit verloren zu haben.

Meinung

Fazit

Modern Art: The Card Game eignet sich weder für Gelegenheits- noch für Vielspieler, weil der Spaßfaktor gleich Null ist.

Fazit

2010-09-15, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
1heavywolf
26.03.2010
eines der schlechtesten Spiele, die ich je gespielt habe
6markus
26.03.2010
Kommt zwar nicht ans Brettspiel Modern Art ran, trotzdem nicht schlecht

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