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Datenblatt image
ID 18174

MENARA


cover
Jahrgang: 2018

Verlag: Zoch [->]
Autor: Oliver Richtberg
Grafik: Sébastien Caiveau

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1-4

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10-60

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
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Rezension

Ziel

„Menara“ ist malaysisch und bedeutet „Tempelturm“. Genau einen solchen Turm sollen 1-4 ambitionierte Baumeister im vorliegenden Kooperationsspiel errichten.

Regeln

Zunächst wird die Grundfläche aus drei Tempelböden gebildet, die sich jeweils an zwei Stellen berühren müssen (Anmerkung: die Tempelböden haben unterschiedliche Formen). Anschließend ziehen die Spieler ihre Säulen aus dem Stoffbeutel heraus, und weiterhin wird das Camp (quasi ein Marktplatz) noch mit weiteren Säulen bestückt.

Der aktive Spieler darf in seinem Zug Säulen mit dem Camp tauschen, eine Bauplankarte aufdecken, gemäß der aufgedeckten Plankarte bauen und die eigenen Säulen wieder aufstocken. Ziel des Spiels ist die Errichtung des Tempelturms bzw. das Errichten diverser Ebenen, um am Ende der Partie die vorgegebene Anzahl an Ebenen vorweisen zu können. Bauplankarten gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, und wenn eine Vorgabe nicht erfüllt werden kann, wird die Karte abgelegt und erhöht die benötigte Anzahl an Ebenen. Beim Bau besteht Farbbekenntniszwang, d.h. gelbe Säulen dürfen nur für gelbe Einlassungen verwendet werden usw.

Das Spiel endet, wenn ein Spieler am Ende seines Zugs seine Säulenzahl nicht mehr auffüllen kann oder wenn die letzte Bauplankarte abgehandelt wurde oder wenn der letzte Tempelboden verbaut wurde. Weißt der Tempel dann die erforderlichen Ebenen auf, hat das Team gemeinsam gewonnen.

Meinung

Menara ist ein Spiel für die ganze Familie. Sowohl Kinder als auch Eltern haben ihren Spaß an der Veröffentlichung. Menara kombiniert taktische Erwägungen mit Geschick, und außerdem sollten sich die Spieler unbedingt absprechen, was selbstverständlich erlaubt ist.

Aus strategischen Gründen sollte das Team möglichst frühzeitig die schweren Bauplankarten auswählen, weil die Erfüllung auf höheren Ebenen meistens schwieriger ist. Und hinsichtlich des Geschicks ist zu beachten, dass der Turm nicht in einer Richtung Übergewicht bekommt und einstürzt, was übrigens gleichbedeutend mit einer Niederlage ist. Ungeschickte Finger machen dabei das Ganze auch nicht leichter :-)

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist das Camp, in dem Säulen getauscht werden können. Das kann äußerst wichtig sein, um überhaupt farblich passende Säulen zu besitzen, bevor es ans Bauen geht.

Optisch macht Menara einiges her, und auch die Materialqualität kann sich wahrlich sehen lassen (wertige Holzteile). Wenn es in dieser Hinsicht überhaupt etwas auszusetzen gibt, dann ist es höchstens der Stoffbeutel, der ein bisschen größer hätte sein können. Insgesamt aber ein klares „Daumen hoch“.

Auch der Spielspaß ist prima: Sowohl die Kids, als auch deren Eltern Freude am Spiel, und da es kooperativ ist, gibt es auch keinen Streit. Es sei denn, Papa stößt mit seinen dicken Fingern den Turm um … denn dann bekommt er einiges zu hören.

Fazit

Menara ist ein schönes Familienspiel, das im entsprechenden Kreis viel Spaß macht. Eine Empfehlung ist das Ganze jedenfalls allemal wert.


2018-09-04, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
7heavywolf
16.07.2018
5cp
13.08.2018
belangloses Gebaue, getrieben durch Kartenglück

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