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Datenblatt image
ID 15191

MEINS!


cover
Jahrgang: 2012

Verlag: Amigo [->]
Autor: Andreas Pelikan, Alexander Pfister
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2-4

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30

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

3..2..1.. haha, stimmt gar nicht! Hier werden zwar Gegenstände gesammelt, jedoch hat dieses Kartenspiel nichts mit der bekannten Online-Auktions-Plattform zu tun. Die begehrten Objekte werden nicht einmal versteigert, sondern durch die erforderlichen Beschaffungsmittel legal erworben. Wobei das Beschaffen der Beschaffungsmittel dagegen eher… unbürokratisch… erfolgt.

Regeln

Jeder Spieler besitzt bereits zu Beginn eine eigene Villa. Diese Gebäude sind praktischerweise im Kreis erbaut und liegen vor den Spielern aus. Zwischen jeweils zwei Villen befindet sich eine Kategorien-Karte. Diese bestimmt, um welche Art von Gegenstände sich die beiden Besitzer bei der Endwertung streiten.

Es liegen stets 3x3 Beschaffungsmittel und 4 Exponate aus. Wer am Zug ist, nimmt sich zunächst eine Reihe von Mitteln (waagerecht, senkrecht oder diagonal) und darf mit diesen dann Exponate erwerben. Welche Karten dafür erforderlich sind, ist auf den Gegenständen abgebildet. Außerdem darf einmal während der Partie die eigene Villa gegen Abgabe von sieben Beschaffungsmitteln ausgebaut werden.

Insgesamt werden drei Durchgänge gespielt. Im ersten werden die Exponate links neben der Villa angelegt, im zweiten rechts davon und im dritten oberhalb. Ein Durchgang endet sobald ein Spieler sein drittes Exponat angelegt hat. Es gewinnt natürlich, wer die meisten Siegpunkte (Exponate, Villa, Kategorien-Boni) erreicht.

Meinung

So einfach und schnell kann das Sammeln wertvoller Gegenstände sein, wenn man bereits Geld wie Heu hat und über eine eigene Villa verfügt. (Und wenn man sich an den „Beschaffungsmitteln“ einfach nur bedienen braucht. Wir wollen besser gar nicht wissen, welche Aktivitäten sich dahinter wohl verbergen…) Die drei Durchgänge verlaufen dabei völlig unterschiedlich: Beim ersten Durchlauf ist noch alles unspektakulär, jeder besorgt sich primär das Objekt seiner Wahl. Im zweiten bietet sich dagegen des Öfteren die Gelegenheit, dem direkt folgenden Mitspieler sein Wunschexponat wegzuschnappen. Dies erfordert etwas mehr zweigleisiges Denken. Im dritten Durchgang ist eigentlich alles fast egal, hier heißt es einfach nur noch möglichst wertvolle Dinger effizient zu erwerben –und idealerweise noch schnell das kleine Wohnhaus aufrüsten. Denn dafür gibt es immerhin 7 Punkte. Und ohne die geht es meistens nicht.

Fazit

Als schnelles Sammelspiel kommt Meins! ganz ohne Versteigerung aus –und das ist auch gut so. Der Ablauf ist wirklich flott, die Wertung nicht zu kompliziert und der Wiederspielreiz entsprechend hoch. Nur die Grafiken sind nicht ganz so gelungen und wirken im Vergleich zum Rest eher unreif.


2013-05-02, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5cp
20.04.2013
Punktabzug wegen Unübersichtlichkeit
7MarkusB
09.05.2013

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