MAKE'N'BREAK ARCHITECT
Ziel
Bauplan zeigen, nachbauen, zackzack, fertig -was bislang prima mit bunten Holzklötzern funktioniert hat, geht auch etwas anders. Bei Make'n'Break architect müssen vorgegebene Muster nämlich mit Zollstöcken nachgeformt werden.
Regeln
Jeder Spieler erhält einen der vier Zollstöcke, die aus zehn farbigen und ca. 10 cm langen Elementen bestehen. Die Aufgabenkarten (80 Stück, doppelseitig) zeigen viele verschiedene Muster, bei denen manchmal auch einzelne Farben vorgegeben sind.
Wer als Erster nachgefaltet nachgebaut hat, startet eine Sanduhr, die die Spielzeit für alle anderen begrenzt. Für ein korrektes Nachformen gibt es je nach Aufgabe bis zu 3 Punkte (+Bonus für den Ersten). Sobald jemand 12 oder mehr erreicht hat, gewinnt derjenige mit den meisten.
Meinung
Die handlichen Zollstöcke wecken den Handwerker im Manne, der plötzlich ungekannte Lust darauf bekommt, doch mal ein Make'n'Break mitzuspielen. Dabei stellt sich schnell heraus, dass sämtliche Aufgaben relativ simpel sind und sich alle innerhalb der Zeitvorgabe lösen lassen. Allerdings fehlt manchen Mitspielern etwas Vorstellungskraft, sodass sie es etwas schwieriger haben.
Wer sich unter Druck gesetzt fühlt, neigt manchmal etwas zu Hektik. Dies kann gefährlich sein, denn durch ungeschickte Handhabung kann man sich auch an einem so kleinen Zollstock schon mal einen Finger einklemmen -eine schmerzende Blutblase ist die Folge.
Fazit
Make'n'Break architect ist weder etwas für Grobmotoriker, noch für Feingeister, sondern eher etwas für den Durchschnitt. Entsprechend durchschnittlich ist leider auch der Spielspaß, denn Hektik und Zollstöcke vertragen sich leider nicht so gut miteinander.
4 | cp 05.12.2016 | Ersteindruck (vor Gebrauch): 8 Punkte |
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