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Datenblatt image
ID 12969

LETTER


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Jahrgang: 2009

Verlag: THETA-Promotion [->]
Autor: Sohre/Falkhof
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2-6

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45

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 3.0 von 10
punkte

Score gesamt: 53.9% von 100
score
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Rezension

Ziel

Im Spiel gilt es, Buchstaben so anzulegen, dass ein Wort oder mehrere Wörter entstehen. Dabei müssen die verwendeten Buchstaben jeweils über eine Kante miteinander verbunden sein.

Regeln

Vor Spielbeginn sollten sich die Spieler auf einen Modus einigen, welche Wörter und Wortformen sie als gültig akzeptieren und welche nicht (z.B. Einzahl/Mehrzahl, Abkürzungen, Vornamen etc.). Außerdem sollten die Spieler eine Punktewertung vereinbaren und entscheiden, ob mit oder ohne Zeitbegrenzung gespielt wird (Sanduhr). Nun werden alle Buchstaben verdeckt gemischt, und je nach Spielerzahl erhält jeder eine bestimmte Anzahl an Buchstaben beliebiger Größe sowie einen Blankostein.

In der ersten Spielrunde platziert jeder Spieler einen seiner Buchstaben auf ein Feld seiner Wahl. Nur in dieser Eröffnungsrunde ist die Anlegeregel außer Kraft gesetzt, d.h. es muss nicht unbedingt ein Kontakt zu einem anderen Buchstaben bestehen. In den folgenden Runden muss der aktive Spieler jedoch seinen Buchstaben an einen bereits gesetzten Buchstaben anlegen und damit ein neues Wort bilden. Ist dies nicht möglich, so muss ein beliebiger Buchstabe abgegeben werden oder der Blankostein gesetzt werden. Bei einer Wörterbildung ist die Leserichtung egal; es kann also von rechts nach links, unten nach oben, im Zickzack usw. gelesen werden.

Die gebildeten Wörter werden notiert und entsprechend der vereinbarten Regelung mit Punkten bewertet. Das Spiel ist zu Ende, wenn in einer Runde kein Spieler mehr in der Lage ist, ein neues Wort zu bilden. Der Spieler mit den meisten Punkten oder den meisten Wörtern (je nach Absprache) hat dann gewonnen.

Meinung

Letter unterscheidet sich von vergleichbaren Spielen in erster Linie durch unterschiedlich große Buchstaben, die auf ein Raster gelegt werden. Weiterhin ist die beliebige Leserichtung ein relativ eigenständiges Element, aber der Rest ist bekanntes 08/15-Prinzip.

Wichtig ist vor allem eine einvernehmliche Einigung über den Spielmodus und die erlaubten Wortformen, um mögliche spätere Diskussionen gleich im Keim zu ersticken. Sofern sich eine Spielerrunde gut versteht, sollte das eigentlich kein Problem sein. Apropos Spielerrunde: diese Zusammensetzung ist für das Spiel und den Spießspaß ungeheuer wichtig. Linguisten und Sprachfanatiker mit einem Faible für kreative Wortschöpfungen werden an Letter durchaus ihre Freude haben. Wer sich jedoch nicht unbedingt zu dieser Gattung zählt und Wörter wie Hund, Katze, Maus bevorzugt, ist hier wahrscheinlich fehl am Platz. Denn dafür ist das Spiel einfach zu speziell und gewöhnungsbedürftig.

An Material sind dem Spiel eine Sanduhr, ein Bleistift, ein Würfel, und ein Notizblock beigelegt. Und natürlich jede Menge Buchstaben aus fester Pappe sowie der Spielplan in Form eines Rasters. Nicht besonders hübsch, aber zweckmäßig und ausreichend.

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass es auch zwei Solitärvarianten für Einzelspieler gibt, aber prinzipiell sind das relativ langweilige Variationen, die nur für ausgesprochene Liebhaber einen Reiz darstellen.

Fazit

Wer Spiele wie Scrabble mag, der wird sich auch mit Letter anfreunden können. Besonderer Spielspaß kommt allgemein jedoch nicht auf.


2010-08-15, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
3heavywolf
13.07.2010

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