KROKO TOGO
Ziel
Kroko To Go? Nein, keine Handtasche zum mitnehmen! Togo wie Zentralafrika ist gemeint. Urwald. Wildniss. Dort, wo Elefanten, Löwen, Giraffen, Gorillas und, ach ja, Krokodile herumlungern. Kroko Togo variiert das Prinzip „Suche X, aber meide Y“, das der Zoch Verlag zuvor bereits mit Geistesblitz und Geistesblitz 2.0 erfolgreich realisiert hat.
Regeln
15 Karten werden ausgelegt. Sie zeigen verschiedene Kombinationen von Teilen der genannten Tiere. Zum Beispiel einen Krokofanten, also eine Kombination aus Krokodil und Elefant. (Nein, keine Sorge, Krokotaschen gibt es nicht.) Auf manchen ist zudem ein grüner oder orangefarbener Krebs abgebildet.
Eine Aufgabenkarte gibt nun vor, welche Tiermerkmale (nicht) gesucht werden. Beispielsweise „mit Elefant, ohne Giraffe, ohne grünen Krebs“. Die Spieler legen gleichzeitig ihren Forscherstein auf eine Karte, die diese Bedingung erfüllt. Allerdings darf jedes Tier immer nur von einem einzigen Forscher entdeckt werden. Wer richtig liegt, darf seine Karte behalten –und wer am Ende die meisten gesammelt hat, gewinnt.
Meinung
Im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Spielen sind die Abbildungen hier rein fiktiv. Und das irritiert anfangs ein wenig. Außerdem gibt es die meiste Zeit so viele Karten zur Auswahl, dass eigentlich immer etwas passendes dabei ist. Je mehr Forscher durch den Urwald (oder die Steppe) wuseln, desto größer wird jedoch die Konkurrenz, und damit auch die Spannung. Es empfiehlt sich daher, die Auslage bei wenigen Spielern etwas zu verkleinern.
Fazit
Eigentlich ist Kroko Togo nichts Besonderes, sondern ein für Zoch fast schon typisches Hektik-Such-Spiel. Die lustigen Illustrationen sorgen jedoch für wiederkehrende Begeisterung von Kindern, was an sich ja schon genug argumentiert ist.
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