KOO KIZ
Ziel
„Kookiz“ leitet sich vom englischen „Cookies“ (Kekse) ab. Eine entfernte Ähnlichkeit mit bunten Keksen festzustellen fällt allerdings schwer, etwas näher liegt da schon ein Vergleich mit französischen Petit Fours. Ziel ist es, seine Kookiz möglichst schnell loszuwerden –gespielt wird gleichzeitig.
Regeln
Ein paar Karten werden offen ausgelegt, jeder Spieler erhält vier auf die Hand und einen eigenen Nachziehstapel. Mehrere gleichfarbige Karten kann ein Spieler offen als Stapel vor sich auslegen, mit einzelnen dürfen die Karten aus der Mitte sowie die Stapel der Mitspieler geklaut werden. Danach wird immer gleich nachgezogen.
Auf diese Weise bilden sich zahlreiche Stapel der zehn verschiedenen Kookiz-Sorten vor den Spielern, die Punkte liefern sobald jemand seine letzte Karte los wird. Für das Beenden gibt es noch einen kleinen Bonus und nach fünf Durchgängen gewinnt, wer insgesamt die meisten Punkte sammeln konnte.
Meinung
Je mehr Mitspieler, desto mehr Stapel. Und damit auch mehr Gelegenheiten, diese zu besorgen. Beim quer-über-den-Tisch-greifen behindern sich die Spieler häufig gegenseitig, sodass es in der Regel besser (weil schneller) ist, wenn Pärchen direkt abgelegt werden können.
Optisch ist Kookiz sicherlich keine Offenbarung, aber ganz sicher auch nicht schlechter als beispielsweise Ligretto. Die runden Kärtchen sind zumindest ein wenig originell und verknicken auch nicht so leicht, sodass eine höhere Lebensdauer zu erwarten ist.
Fazit
Ganz schön hektisch, das Spiel mit den Cookies/Kookiz. Wer Ligretto mag, sollte sich hier wohl fühlen und über die Langlebigkeit des Materials freuen.
7 | niggi 06.02.2012 | |
6 | cp 18.02.2012 | originelle Hektikspiel-Variante |
6 | MarkusB 09.05.2013 |
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