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Datenblatt image
ID 16972

KARTEN-KNIFFEL


cover
Jahrgang: 2014

Verlag: Schmidt Spiele [->]
Autor: Michael Feldkötter
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2-5

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20

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 4.0 von 10
punkte

Score gesamt: 52.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Ein Klassiker präsentiert sich in neuer Form. Wie beim Original gilt es auch beim Kartenkniffel, ein Full House, einen Viererpasch etc. zu erreichen. Zusätzliche Karten erhöhen die Chance auf wertvolle Kombinationen, doch sie verursachen auch Minuspunkte.

Regeln

Die Zahlenkarten werden gemischt und jeder Spieler erhält fünf Handkarten. Die übrigen Karten bilden einen verdeckten Nachziehstapel. Der aktive Spieler kann in seinem Zug eine beliebige Anzahl an Handkarten abwerfen und gleich viele Karten plus eine weitere Karte nachziehen. Oder der Spieler spielt eine Kartenkombination aus und wertet ein Feld. Anschließend wird die Kartenhand wieder auf fünf aufgefüllt. Entscheidet sich der Spieler für die Wertung, so muss er sich für jede zusätzliche/überzählige Handkarte (über fünf) zwei Strafpunkte eintragen. Im Gegensatz zum Würfelspiel gibt es beim Kartenkniffel keine Chance. Alle anderen Felder/Kombinationen sind identisch (z.B. 6er, Kleine Straße, Dreierpasch etc.). Es gibt keine Sonderpunkte für einen zweiten Kniffel. Das Streichen eines Feldes ist nicht möglich. Das Spiel endet, sobald ein Spieler sein letztes Feld ausgefüllt hat. Seine Mitspieler sind dann noch einmal an der Reihe. Nun werden alle Punkte inkl. Bonus- und Minuspunkte zusammengerechnet und der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Meinung

Wenn ein Klassiker modifiziert wird erleidet die neue Variante oftmals Schiffbruch und fällt beim Publikum durch. Nicht so Kartenkniffel. Hier wurde das ursprüngliche Spielgefühl einerseits beibehalten und andererseits so ergänzt, dass neue Elemente frischen Wind reinbringen. Pro überzähliger Karte gibt es zwar zwei Minuspunkte, aber diese Minuspunkte können sich durchaus lohnen. Denn eine schwierige Kombination wie Kniffel oder Große Straße ist nun mal nicht so einfach zu erreichen. Da können Zusatzkarten essentiell wichtig sein. Und außerdem müssen sowieso alle Kombinationen geschafft werden … da macht es schon Sinn, sich für die schwierigsten Felder ein paar Handkarten anzusparen.

Kartenkniffel ist sicherlich ein bisschen taktischer als das Kniffel-Würfelspiel, aber der Spaßfaktor ist in etwa derselbe. Natürlich richtet sich das Spiel in erster Linie an Familien und Gelegenheitsspieler, aber es soll auch Vielspieler geben, die den Klassiker mögen. Egal welcher Spielerspezies man angehört – wer das Würfelspiel mag, sollte ruhig auch mal das Kartenspiel ausprobieren.

Fazit

Schöne und gelungene Modifikation eines Klassikers. Das neue Gewand in Form eines Kartenspiels ist eine originelle Weiterentwicklung und verdient durchaus eine Chance von allen Kniffel-Freunden.


2014-06-10, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
4cp
06.06.2014
genauso schlecht wie Kniffel

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