KANG-A-ROO
Ziel
Elf Kängurus suchen ein Herrchen. Doch statt um die Tiere zu würfeln, werden Karten zum einfangen benötigt. Da sich die Spieler nie ganz einig sind, wechseln die Tiere dabei öfter den Besitzer.
Regeln
Reihum wird eine Karte ausgespielt und die entsprechende Känguru-Figur genommen. Ihr bisheriger Besitzer kann sich allerdings dagegen wehren, indem er ebenfalls eine gleichfarbige Karte ausspielt. Gegebenenfalls dürfen Angriff und Verteidigung auf die gleiche Weise auch noch verstärkt werden. In jedem Fall müssen alle beteiligten Parteien ihre Handkarten jedoch sofort wieder auffüllen. Sobald ein Spieler keine Karten mehr hat, gewinnt derjenige, der die meisten Figuren sammeln konnte.
Meinung
Der Höhepunkt von Kang-a-Roo sind zweifellos die großen Figuren, die gut modelliert, etwas biegsam und farblich prima zu unterscheiden sind. Etwas anspruchsvoller ist da schon das eigentliche Spiel, denn es erfordert ein Mitzählen bereits gespielter Karten. Die letzte, also die fünfte jeder Farbe sorgt schließlich garantiert für den finalen Verbleib eines Beutlers. Werden zu Beginn ein paar Karten aus dem Spiel genommen, kommt noch ein kleiner Unsicherheitsfaktor hinzu, sodass das Spiel nicht zu einer reinen Rechnerei ausartet.
Fazit
Als Kinderspiel stellt Kang-a-Roo hohe Anforderungen -zumindest wenn es ums Gewinnen geht. Der springende Punkt sind jedoch die knuffigen Figuren, die sofort zum freien Spiel anregen.
6 | niggi 15.06.2013 | |
6.5 | cp 02.07.2013 | tolle Figuren :) |
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