KAKERLALOOP
Ziel
Die Kakerlaken sind wieder unterwegs! Nach ihrem erfolgreichen ersten Auftreten sind sie mittlerweile ein wenig mutiert und haben nun in Kakerlaloop auch Haare auf dem Rücken, die es ihnen erlauben, sich zügig durch Plexiglas-Loopings durchzuhangeln. Die beiden Ausgänge der Loopings befinden sich sogar auf zwei verschiedenen Ebenen.
Regeln
Während die untere Ebene den Spielern verborgen bleibt, befindet sich auf der oberen (einem Spielplan-Aufsatz aus Pappe) eine kleine Laufstrecke. Jeder Spieler hat drei Käfer, die den Plan überqueren wollen. Dazu wird abwechselnd gewürfelt und entsprechend gezogen. Taucht die Kakerlake jedoch aus einem Looping auf, erfolgt für die Dauer ihres Aufenthalts eine Unterbrechung. Sobald sie wieder in einem der beiden Loopings verschwunden ist, werden die verschobenen Käfer gerade gerückt beziehungsweise auf ihre Ausgangsposition zurück gestellt. Es gewinnt, wer als Erster seine Käfer im Ziel hat.
Meinung
Bei der simplen Würfelei entscheidet vor allem das Würfelglück. Da gegnerische Käfer nicht geschlagen oder anderweitig verdrängt werden können, ist es sehr vorteilhaft, die vier erhabenen Positionen der Strecke zu besetzen, denn dort sind sie vor der Kakerlake geschützt. Diese rennt meist außen herum und schiebt alles zur Seite, was nur ein einziges Feld ziehen durfte oder kurz vor dem Ziel steht. Die Dauer ihrer An- und Abwesenheit schwankt zudem stark. So kann es mitunter vorkommen, dass sie den Schachtelboden schnurstracks durchquert und sofort wieder nach oben klettert, aber auch, dass sie minutenlang fern bleibt.
Fazit
Der Aufforderungscharakter von Kakerlaloop ist riesig, der Spielanteil jedoch ähnlich gering wie beim Vorgänger. Wer die flotten Viecher trotzdem mag, darf auch hier von ihnen fasziniert sein.
4 | cp 13.05.2015 | vorübergehend sehr hoher Reiz |
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