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Datenblatt image
ID 11056

IMAGINATION


cover
Jahrgang: 2008

Verlag: Schmidt Spiele [->]
Autor: Ivan Moscovich
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2-4

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10-30

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ab 10


Material: mittelmässig
Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: sehr gering
Interaktion: sehr gering
Einfluss: hochf5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 52.5% von 100
score
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Rezension

Ziel

30 Spielkarten mit bunten Kreisen in vier Farben und ein Spiegel – wer findet wohl am schnellsten die punkteträchtigsten Spiegelachsen auf den Karten?

Regeln

In jeder Runde wird eine neue Karte aufgedeckt, auf der mehrere Kugeln in verschiedenen Farben angeordnet sind. Die Kugeln werden von Linien durchkreuzt – das sind die Spiegelachsen. Wird der beiliegende Spiegel nämlich auf eine solche Linie gesetzt, erscheinen manche Kugeln doppelt, während andere vom Spiegel verdeckt werden. Der Wert einer solchen Spiegelachse ergibt sich aus der Anzahl der nun sichtbaren Kugeln. Gerechnet wird die Differenz aus blauen und roten Kugeln, zuzüglich der grünen und minus aller gelben.

Doch jede Achse darf nur von einem einzigen Spieler gewählt werden. Wer sich für eine entschieden hat, setzt einen kleinen Holzwürfel auf die Nummer der Linie und reserviert diese somit für sich. Haben alle Spieler ihre Wahl getroffen, werden die entsprechenden Punkte verteilt und die nächste Runde beginnt. Nach zehn Runden gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Meinung

Klein, stark, schwarz – so könnte Imagination auch beschrieben werden. In der kleinen Reisepackung befinden sich gerade einmal 30 Kärtchen, die dort etwas verloren wirken –aber aufgrund ihre Maße wohl nicht in eine Kartenspielhülle gepasst hätten. Der schwarze Hintergrund der Karten rückt die farbigen Kugeln in den Vordergrund, die es ganz schön in sich haben. Abgebildet sind nämlich nicht nur drei oder vier Linien, es können auch mal ein Dutzend sein. Da ist dann schnelles Denken und vor allem Vorstellungskraft –Imagination eben- gefragt.

Die meisten unserer Testspieler empfanden Imagination als zu anstrengend. Dank des Zeitdrucks durch die Mitspieler gibt es zwar kaum Wartezeiten und auch Grübler haben keine Chance, doch kann der permanente Druck auch frustrieren. Dann nämlich, wenn trotz aller Mühen ein oder mehrere Mitspieler immer einen Tick schneller sind.

Fazit

Wer abstrakte Herausforderungen spannend findet, kann bei Imagination sein Vorstellungsvermögen trainieren. Das macht mit mehreren Mitspielern mehr Spaß, gefällt aber nur wenigen. Als kleiner Lückenfüller oder Absacker macht Imagination trotzdem eine gute Figur, was nicht zuletzt dem interessanten Konzept zu verdanken ist.


2009-10-07, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5.5niggi
03.10.2009
6.5cp
06.10.2009
Also mir hats gefallen :)

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