GRIMAFFEN
Ziel
Die wilde Affenbande im Zoo äfft einfach alles nach: die Sirene vom Polizeiauto genauso wie das Löwengebrüll. Und Grimassen schneiden sie auch noch. Doch wer kann sich alles in der richtigen Reihenfolge merken und macht den meisten Affenquatsch?
Regeln
Grimaffen besteht aus fünf großen Stapeln runder Plättchen mit verschiedenen Aufgaben. Rosafarbene zeigen einen Affen, der Grimassen macht. Bei gelben macht er Quatsch mit den Händen, bei den blauen mit den Armen. Orangene zeigen Geräusche, grüne Tierstimmen.
Reihum sind die Spieler am Zug und ermitteln mit einem Farbwürfel das nächste Plättchen. Den abgebildeten Affenquatsch müssen sie dann nachmachen und das Plättchen umgedreht an eine Reihe anlegen. Danach müssen sie auch noch alle anderen Plättchen der Reihe imitieren –natürlich ohne vorher nachzuschauen. Wer dabei einen Fehler macht, scheidet aus. Es gewinnt, wer zuletzt noch übrig ist. Er ist für heute der Grimaffen-König.
Meinung
Wir packen unseren Koffer und legen hinein: ein Löwengebrüll, einen Stinkefinger und einen Kopfkratzer. Die großen runden Affenkarten machen es meist leicht, sich die Aufgaben zu merken. Außerdem sind sie nett anzuschauen. Doch ähnlich wie beim Kofferpackspiel ist auch hier irgendwann eine Grenze erreicht und die Spieler beginnen Fehler zu machen. Besonders Eltern sehen hier gegenüber ihren Sprösslingen gerne alt aus.
Fazit
Selten haben Kinder so viel Spaß beim Herumalbern am Spieletisch. Der ganze Affenquatsch mag pädagogisch zweifelhaft sein, doch schadet die Motorik fördernde Grimassenschneiderei sicherlich auch nicht.
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Komplexität: gering
Kommunikation: sehr hoch
Interaktion: gering
Einfluss: hoch