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Datenblatt image
ID 13065

GREEN STORIES


cover
Jahrgang: 2009

Verlag: Moses Verlag [->]
Autor: Holger Bösch
Grafik: Andrea Köhrsen

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2-8

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ab 8


Material: mittelmässig
Kommunikation: sehr hoch
Interaktion: sehr hoch
f5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

In Green Stories dreht sich alles um Dinge, die sich in Wäldern herumtreiben. Ob in der Realität oder in Märchen spielt dabei keine Rolle. Waldtiere, Pilze und Märchengestalten treiben ihr Unwesen in den kleinen Geschichten, die eine Junior-Variante der Black Stories darstellen. Die Mitspieler befragen ihren Spielleiter, um den genauen Umständen des jeweiligen Vorfalls auf die Spur zu kommen.

 

Regeln

Auf rund 50 großen Karten wird auf der Vorderseite ein Ereignis mit wenigen Worten zusammengefasst. Die plakativen Formulierungen sind jedoch vielfältig interpretierbar und geben keinen Aufschluss über die genauen Tatumstände. Diese befinden sich auf den Rückseiten der Karten, die dem Spielleiter bekannt sind.

Dem Spielleiter werden nun Entscheidungsfragen gestellt, also Fragen die mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Auf falsche Annahmen der Spieler sowie Abwege sollte er zudem hinweisen, damit der vorliegende Fall auch geklärt werden kann.

Haben die Spieler die Lösung gefunden, endet das Spiel. Einen einzelnen Sieger gibt es dabei nicht.

 

Meinung

Die Geschichten aus Green Stories haben eines gemeinsam: Irgendwo ist ein Baum in der Nähe. Mal taucht plötzlich eine Kieselsteinspur auf, mal wird eine Zipfelmütze gefunden. Die Stories sind einfach gehalten und kindgerecht präsentiert. Manche sind aufregend, andere lehrreich. Die Mischung aus echten Naturerlebnissen und Märchenelementen ist zwar etwas gewagt, sorgt aber für zusätzliche Spannung und Wiedererkennungseffekte, wenn z.B. Rumpelstilzchen eine Rolle spielt.

Das Konzept des gemeinsamen Lösens eines Rätsels durch die Kinder wird eigentlich nur durch zu große Gruppen sowie mangelnder Ausdauer der Kids gestört. Es empfiehlt sich daher, nicht mehr als zwei oder drei Geschichten nacheinander zu spielen. Noch besser: Jeden Tag genau eine.

 

Fazit

Green Stories dient der Unterhaltung, nicht dem Gewinnen. Und das macht es verdammt gut! Besonders in mittelgroßen Gruppen mit etwa 4-8 Ratefüchsen fällt die Suche nach dem Tathergang leicht. Das Konzept ist daher auch für Schulen prima geeignet.

 


2010-02-05, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5cp
20.01.2010
je nach Mitspielern zwischen 3 und 7 Punkte :)
5.5niggi
28.01.2010
9MarkusB
15.08.2013

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