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Datenblatt image
ID 15862

GOLD AM ORINOKO


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: HABA [->]
Autor: Bernhard Weber
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2-4

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15-20

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ab 7


f5
Bewertung angespielt: 6.3 von 10
punkte

Score gesamt: 56.7% von 100
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Rezension

Ziel

Bei dieser Schatzjagd im südamerikanischen Urwald müssen die Spieler den reißenden Fluss überqueren, indem sie über Baumstämme laufen, die den Orinoko entlang treiben.

Regeln

Auf der einen Seite des Orinokos befinden sich die Basislager der Expeditionen, zu denen pro Spieler zwei Figuren gehören. Auf der anderen Seite liegen 18 Goldschätze herum, fein säuberlich am Flussufer aufgereiht und abwechselnd offen oder verdeckt. Sie sind 2, 3 oder gar 4 Punkte wert.

Zwei Würfel bestimmen die Zugweite einer Figur sowie die Anzahl der Wasserfelder, die einer der fünf Baumstämme weitertreiben muss. Die Reihenfolge bestimmt allerdings der Spieler, der bei seiner (niemals diagonalen!) Bewegung andere Figuren überspringen kann. Wird ein Schatz erreicht, wandert der Schatzjäger zurück ins Basislager und die Goldmünze in den Vorrat des Spielers. Sobald alle noch erreichbaren Schätze gehoben sind, gewinnt der Abenteurer mit den wertvollsten Entdeckungen.

Meinung

Gold am Orinoko bietet mehr taktische Möglichkeiten, als es zunächst den Anschein hat. Je nachdem welcher Stamm bewegt wird, dient er der eigenen Fortbewegung (um einen Weg zu schaffen oder eine eigene Figur zu schieben), oder um einen Mitspieler zu blockieren. Ein beliebtes Mittel ist auch, den letzten Stamm an wertvollen Schätzen vorbei schwimmen zu lassen, wenn dieser durch eine eigene Figur nicht erreicht werden kann. Eine zweite wichtige Überlegung besteht in der Optimierung der eigenen Fortbewegung, da übersprungene Felder nicht mitgezählt werden und mit einem guten Wurf ungeahnte Zugweiten erreicht werden können. Es lohnt sich auch, sich auf 4er Schätze zu konzentrieren (und dabei gegebenenfalls Schritte verfallen zu lassen) und die 2er links liegen zu lassen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, dass eine zweite Figur pro Team zur Verfügung steht, die zusätzliches Taktieren ermöglicht -im Falle ihres Einsatzes aber auch der Konkurrenz helfen kann.

In Anbetracht dieser vielen Möglichkeiten ist die Altersangabe (ab 7) absolut realistisch, denn jüngere Spieler können die erforderlichen Entscheidungen noch nicht abschätzen. Sollten dennoch einmal Sechsjährige mitspielen, sind Modifikationen notwendig. Beispielsweise indem sämtliche Schätze für Erwachsene einfach einen Punkt wertloser sind.

Fazit

Diese spannende Schatzjagd glänzt mit nur wenigen Regeln und vielen taktischen Tricks. Sie ist für ältere Kinder genauso empfehlenswert, wie für reine Erwachsenenrunden, die sich mal ein eher lockeres Laufspiel wünschen.


2013-06-02, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7niggi
25.05.2013
7cp
28.05.2013
für Kinder und Familien
5ludonatico
02.06.2013

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