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ID 16298

FUTTERNEID


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Jahrgang: 2013

Verlag: 2F-Spiele [->]
Autor: Friedemann Friese
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2-5

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10

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Futterneid beschreibt ein Verteilungsverfahren für begehrte Gegenstände, insbesondere Lebensmittel. Dies ist nicht nur spannend, sondern auch lecker, da alternativ auch mit echten Dingen (Süßigkeiten, Obst, …) gespielt werden kann.

Regeln

Fünf Lebensmittel werden in ein paar Schalen bereitgestellt. Stehen keine echten zur Verfügung, werden die beiliegenden Lollis, Bonbons, Kekse, Lakritzschnecken und Pralinen aus Pappe verwendet. Jedem Leckerli wird ein „Grundwert“ (1-8) zugelost und anschließend von jedem Spieler ein kleiner Modifikator (+3 ... -2) nach eigenem Geschmack verdeckt hinzugegeben. Zu Beginn einer Runde wird allerdings nur ein einziger Modifikator aufgedeckt.

Reihum darf man sich dann maximal eine Süßigkeit mehr aus den Schalen nehmen, als der rechte Nachbar vor sich liegen hat. Oder man beklaut einen Mitspieler, der sich zuvor nur ein Teil davon „sichern“ kann. Gesichert wird ansonsten nur zu Beginn eines Zuges, und nur die gesicherten Leckereien zählen Punkte, sobald alle verteilt sind. Dann darf jeder eines davon aufessen und der Rest kommt zurück in die Schalen. Für die abschließende zweite Runde werden neue Grundwertplättchen verteilt und auch die Modifikatorchips zurückgegeben.

Um die fünf Schalen auch mit Funkenschlag, Filou und Finstere Flure nutzen zu können, liegt ein separater A4-Bogen bei, aus dem „Erfolgskärtchen“ ausgeschnitten werden. Jedes Mal, wenn dann ein solcher Erfolg eintritt (z.B. wenn ein Kraftwerk bei Funkenschlag verschrottet wird), darf sich der Spieler beim entsprechenden Schälchen bedienen.

Meinung

Eigentlich spielt der Kampf um Punkte kaum noch eine Rolle, wenn wirklich mit echten Lebensmitteln gespielt wird. Richtiger „Futterneid“ tritt ohnehin erst am Ende der zweiten Runde auf, da nach einer Partie alles aufgegessen werden darf. Also her mit den Süßigkeiten! Oder doch besser Obst? Aber das lässt sich eher schlecht portionieren, geschweige denn immer wieder umverteilen. Vielleicht Getränke? Nein, blöde Idee. Also doch Süßigkeiten. Kleine, leckere, einzeln verpackte. Kommt Futterneid gleich zu Beginn eines Spieleabends auf den Tisch, bleibt auf jeden Fall genügend Zeit, all die Leckereien zu vernaschen.

Fazit

Lecker, lecker, lecker! Wer bei all diesen Anregungen wirklich noch mit den Pappmarkern spielt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Auch die Idee, Belohnungen für Erfolge in anderen Spielen einzuführen, ist toll und leicht auch für beliebige andere Spiele adaptierbar. Aus ernährungsphysiologischer Sicht sollte natürlich niemals mit Süßigkeiten gespielt werden.


2013-12-06, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
13.11.2013
Als Standalone-Spiel zwar überflüssig, als Anregung und Ergänzung (oder mit echten Süßigkeiten, ahem...) aber klasse!

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