Datenblatt
ID 14413

4-6

30-45

ab 13

Material: mittelmässig
Komplexität: gering
Kommunikation: sehr hoch
Interaktion: hoch
Einfluss: durchschnittlich

Bewertung angespielt: 7.0 von 10


Score gesamt: 58.0% von 100

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Bei Frigiti werden Wörter gewürfelt - jedoch Wörter, die es gar nicht gibt. Deshalb müssen sich die Spieler auch eigene Definitionen dafür ausdenken. Dabei sind der Kreativität praktisch keine Grenzen gesetzt, lediglich die Anzahl der Würfel (3 Vokale, 7 Konsonanten) beschränken die Möglichkeiten.

Jeder Spieler darf ein Mal würfeln und daraus ein Wort legen, das aus mindestens drei Buchstaben bestehen muss. Zu diesem denkt sich jeder eine Erklärung aus und notiert sie. Aus den so erhaltenen Definitionsvorschlägen prämiert jeder Spieler die beiden seiner Meinung nach besten (sowie seinen eigenen Vorschlag) mit jeweils einem Punkt. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat.

Das Problem der anonymen Selbstbewertung wurde sehr gut durch den Zwangspunkt für den eigenen Vorschlag gelöst. Angesichts der Kleinauflage kann auch das Material mit seiner Blechbox und den Holzwürfeln beeindrucken. Noch schöner wäre es zwar gewesen, wenn die Würfel bedruckt wären (statt selbst zu bekleben), doch das ist eine Kleinigkeit, die beim Spielspaß keine Abstriche macht.

Frigiti lebt von der Kreativität der Mitspieler. Wenn immer wieder keinem eine vernünftige Begriffserklärung einfällt, kann Frigiti auch mal langweilig werden – glücklicherweise ist dies jedoch nur äußerst selten der Fall. Meist sorgen ein paar lustige Einfälle nämlich für sehr unterhaltsame Runden. Wer an Ravensburgers Nobody is Perfect seinen Spaß hatte, wird auch Frigiti lieben.